Berlin 1922. Mit lithographiertem Porträt und zwei ganzseitigen Lithographien, alle blattgroß und signiert bzw. monogrammiert. Originalbroschur mit Kleisterpapierbezug.
Zwölfter Erasmusdruck (»Arno Holz zu Ehren«). – Exemplar 75 von 200. – Das Ringelnatz-Porträt von Heinrich Eduard Linde-Walther vom Künstler und von Ringelnatz signiert, die beiden Textillustrationen von Paul Haase monogrammiert. – Der Text wurde nach der Kalligraphie von Wilhelm Redlin, der direkt auf den Stein schrieb, gedruckt. Enthalten sind das Märchen »Eheren und Holzeren« und die beiden Gedichte »Das Terrbarium« und »Jene brasilianischen Schmetterlinge«. – Gedruckt bei Hermann Birkholz, Berlin. – Hinter dem Namensgeber und Initiator der Drucke, Elias Erasmus, verbarg sich der preussische Staatsbeamte und Bücherliebhaber Paul Otto, damals Direktor der Bibliothek des Reichspatentamtes. Julius Rodenberg, der offensichtlich gut mit Otto bekannt war, bedauerte noch: »den wahren Namen darf ich nicht nennen«.
29,5 : 21,5 cm. [20] Seiten. – Umschlagränder etwas gebräunt und geknittert. – Innen sehr schön.
Kayser/des Coudres 10. – Rodenberg 153, 12
Berlin 1922. Mit lithographiertem Porträt und zwei ganzseitigen Lithographien, alle blattgroß und signiert bzw. monogrammiert. Originalbroschur mit Kleisterpapierbezug.
Zwölfter Erasmusdruck (»Arno Holz zu Ehren«). – Exemplar 75 von 200. – Das Ringelnatz-Porträt von Heinrich Eduard Linde-Walther vom Künstler und von Ringelnatz signiert, die beiden Textillustrationen von Paul Haase monogrammiert. – Der Text wurde nach der Kalligraphie von Wilhelm Redlin, der direkt auf den Stein schrieb, gedruckt. Enthalten sind das Märchen »Eheren und Holzeren« und die beiden Gedichte »Das Terrbarium« und »Jene brasilianischen Schmetterlinge«. – Gedruckt bei Hermann Birkholz, Berlin. – Hinter dem Namensgeber und Initiator der Drucke, Elias Erasmus, verbarg sich der preussische Staatsbeamte und Bücherliebhaber Paul Otto, damals Direktor der Bibliothek des Reichspatentamtes. Julius Rodenberg, der offensichtlich gut mit Otto bekannt war, bedauerte noch: »den wahren Namen darf ich nicht nennen«.
29,5 : 21,5 cm. [20] Seiten. – Umschlagränder etwas gebräunt und geknittert. – Innen sehr schön.
Kayser/des Coudres 10. – Rodenberg 153, 12
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