Auction archive: Lot number 940

Jorinde Voigt | „From Back Left (I) Flügel-Avatar-Studie“

Estimate
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 940

Jorinde Voigt | „From Back Left (I) Flügel-Avatar-Studie“

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n. a.
Beschreibung:

Zeitgenössische Kunst | Teil I Titelbild: Christo (Christo Javacheff), „STORE FRONT (PROJECT)“, 1965 © 2020 Estate of Christo V. Javacheff WV 2015-066. Mit einem Zertifikat der Künstlerin. Provenienz: Privatsammlung, Italien. Das Thema des Fliegens zieht sich wie ein roter Faden durch Jorinde Voigts Œuvre. In frühen Arbeiten wandelt sie beispielsweise Flugkurven von Adlern in ein abstraktes Darstellungssystem um oder fertigt eine Studie zum Flug einer Interkontinental-Boing an. Wind, Rotation, Beschleunigung oder Flugrichtungen werden analysiert und in Voigts feinen und dynamischen Zeichensystemen wiedergegeben. In den letzten Jahren interessiert sich die Künstlerin verstärkt für Flügel. Dabei sind historische Darstellungen etwa von Pietro Cavallini die 2009 freigelegten Engelmosaiken in der Hagia Sophia oder auch die beflügelten Helden von Paul Klee Teil ihrer Untersuchungen. In der hier vorliegenden Arbeit aus der Serie „Flügel-Avatar-Studien“ geht Jorinde Voigt noch einen Schritt weiter. Bildet sie zuvor die Formen mit Blattgold-Intarsien aus, verarbeitet sie nun schwarz schimmernde Schwanenfedern, die sie zu einer dichten Fläche vereint und die eine faszinierende sinnliche Oberfläche bilden. Gleichwertig zu dem unglaublich ästhetischen ornamentalisch anmutenden Aspekt der Arbeit findet sich auch hier das für Voigt typische Vokabular an grazilen Bögen, Linien und Notizen, das entschlüsselt werden will.

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Zeitgenössische Kunst | Teil I Titelbild: Christo (Christo Javacheff), „STORE FRONT (PROJECT)“, 1965 © 2020 Estate of Christo V. Javacheff WV 2015-066. Mit einem Zertifikat der Künstlerin. Provenienz: Privatsammlung, Italien. Das Thema des Fliegens zieht sich wie ein roter Faden durch Jorinde Voigts Œuvre. In frühen Arbeiten wandelt sie beispielsweise Flugkurven von Adlern in ein abstraktes Darstellungssystem um oder fertigt eine Studie zum Flug einer Interkontinental-Boing an. Wind, Rotation, Beschleunigung oder Flugrichtungen werden analysiert und in Voigts feinen und dynamischen Zeichensystemen wiedergegeben. In den letzten Jahren interessiert sich die Künstlerin verstärkt für Flügel. Dabei sind historische Darstellungen etwa von Pietro Cavallini die 2009 freigelegten Engelmosaiken in der Hagia Sophia oder auch die beflügelten Helden von Paul Klee Teil ihrer Untersuchungen. In der hier vorliegenden Arbeit aus der Serie „Flügel-Avatar-Studien“ geht Jorinde Voigt noch einen Schritt weiter. Bildet sie zuvor die Formen mit Blattgold-Intarsien aus, verarbeitet sie nun schwarz schimmernde Schwanenfedern, die sie zu einer dichten Fläche vereint und die eine faszinierende sinnliche Oberfläche bilden. Gleichwertig zu dem unglaublich ästhetischen ornamentalisch anmutenden Aspekt der Arbeit findet sich auch hier das für Voigt typische Vokabular an grazilen Bögen, Linien und Notizen, das entschlüsselt werden will.

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