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Auction archive: Lot number 228

Karl Kluth
(Halle/Saale 1898 - Hamburg

Opening
€2,100
ca. US$2,276
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 228

Karl Kluth
(Halle/Saale 1898 - Hamburg

Opening
€2,100
ca. US$2,276
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Karl Kluth
(Halle/Saale 1898 - Hamburg 1972)
Selbstportrait
Ölkreide, 69 x 48,5 cm, r. u. monogr. K32, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Den prägenden Eindruck, den Kluth Ende der 20er Jahre von Edvard Munch empfing - mit dem er sogar in Oslo zusammenarbeitete - ist in diesem Selbstbildnis unübersehbar. - Literatur: Das Werk ist mit Abb. publiziert in: H. Spielmann: K. K., Abb. 35. - Provenienz: Privatsammlung Hamburg. - K. ist einer der herausragenden Hamburger Maler der Moderne, dessen Bedeutung für die deutsche Avantgarde noch nicht angemessen gewürdigt ist. K. studierte an der Karlsruher Akademie bei A. Haueisen, anschließend als Meisterschüler bei A. Babberger. Zurück in Hamburg wurde er 1928/29 mit dem ersten Lichtwark-Preis ausgezeichnet. E. Munch war im Frühwerk das prägende Vorbild für K. Ende der 20er Jahre und Anfang der 30er Jahre besuchte er den Meister in Olso und führte einige Arbeiten gemeinsam mit ihm aus. K. nahm 1951 eine Professur an der Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg an, wo er u.a. Maler der Gruppe 'Zebra' unterrichtete. Unter seinen weiteren Auszeichnungen war 1957 der Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg, zudem war er als Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Er blieb künstlerisch nie beim einmal Erreichten stehen, bis ins hohe Alter setzte er neue Ideen um. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Mus. für Kunst u. Gewerbe), Berlin (Nat.-Gal.), Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengelmus.), Halle (Moritzburg) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Der Neue Rump, Ausst.-Kat. K. K, Hamburg 1998, H. Spielmann: K. K. u.a.
Self Portrait
Chalk, 69 x 48,5 cm, lo. ri. monogr. K32, matted and framed under glass, uninspected out of frame. - Literature: The work is published with ill. in: H. Spielmann: K. K., Abb. 35. - Painter adn graphic artist, studied at the Karlsruhe academy under A. Haueisen, master student of A. Babberger, in 1938/29 he was awarded the first Lichwark prize, cooperated with E. Munch in Norway, 1951 to 1962 professor at the Hamburg academy, where he trained the painters of the artist group 'Zebra', 1957 Edwin Scharff award, guest of honour of the Villa Massimo, Rome. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Museum, Museum für Kunst u. Gewerbe a. others), Berlin (Nationalgalerie), Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengelmuseum), Halle (Moritzburg) a. others. Lit.: Thieme-Becker, Der Neue Rump, Ausst.-Kat. K. K, Hamburg 1998, H. Spielmann: K. K. a. others.

Auction archive: Lot number 228
Auction:
Datum:
16 May 2020, 11:00
Auction house:
Auktionshaus Stahl
Graumannsweg 54
22087 Hamburg
Germany
info@auktionshaus-stahl.de
+49 (0)40 343471
+49 (0)40 3480432
Beschreibung:

Karl Kluth
(Halle/Saale 1898 - Hamburg 1972)
Selbstportrait
Ölkreide, 69 x 48,5 cm, r. u. monogr. K32, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Den prägenden Eindruck, den Kluth Ende der 20er Jahre von Edvard Munch empfing - mit dem er sogar in Oslo zusammenarbeitete - ist in diesem Selbstbildnis unübersehbar. - Literatur: Das Werk ist mit Abb. publiziert in: H. Spielmann: K. K., Abb. 35. - Provenienz: Privatsammlung Hamburg. - K. ist einer der herausragenden Hamburger Maler der Moderne, dessen Bedeutung für die deutsche Avantgarde noch nicht angemessen gewürdigt ist. K. studierte an der Karlsruher Akademie bei A. Haueisen, anschließend als Meisterschüler bei A. Babberger. Zurück in Hamburg wurde er 1928/29 mit dem ersten Lichtwark-Preis ausgezeichnet. E. Munch war im Frühwerk das prägende Vorbild für K. Ende der 20er Jahre und Anfang der 30er Jahre besuchte er den Meister in Olso und führte einige Arbeiten gemeinsam mit ihm aus. K. nahm 1951 eine Professur an der Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg an, wo er u.a. Maler der Gruppe 'Zebra' unterrichtete. Unter seinen weiteren Auszeichnungen war 1957 der Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg, zudem war er als Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Er blieb künstlerisch nie beim einmal Erreichten stehen, bis ins hohe Alter setzte er neue Ideen um. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Mus. für Kunst u. Gewerbe), Berlin (Nat.-Gal.), Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengelmus.), Halle (Moritzburg) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Der Neue Rump, Ausst.-Kat. K. K, Hamburg 1998, H. Spielmann: K. K. u.a.
Self Portrait
Chalk, 69 x 48,5 cm, lo. ri. monogr. K32, matted and framed under glass, uninspected out of frame. - Literature: The work is published with ill. in: H. Spielmann: K. K., Abb. 35. - Painter adn graphic artist, studied at the Karlsruhe academy under A. Haueisen, master student of A. Babberger, in 1938/29 he was awarded the first Lichwark prize, cooperated with E. Munch in Norway, 1951 to 1962 professor at the Hamburg academy, where he trained the painters of the artist group 'Zebra', 1957 Edwin Scharff award, guest of honour of the Villa Massimo, Rome. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Museum, Museum für Kunst u. Gewerbe a. others), Berlin (Nationalgalerie), Schleswig (SHLM), Hannover (Sprengelmuseum), Halle (Moritzburg) a. others. Lit.: Thieme-Becker, Der Neue Rump, Ausst.-Kat. K. K, Hamburg 1998, H. Spielmann: K. K. a. others.

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Auction:
Datum:
16 May 2020, 11:00
Auction house:
Auktionshaus Stahl
Graumannsweg 54
22087 Hamburg
Germany
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+49 (0)40 343471
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