Eins von 300 Exemplaren. – Druck in Rot und schwarz auf kräftigem breitrandigen Bütten. – Mit einem Vorwort und Buchschmuck von William Morris – Herausgegeben von F. S. Ellis und vertrieben durch Reeves & Turner. – Im England des 16. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Renaissance, der Reformation und der Glaubenskriege, in dem ständig Kunde von neu entdeckten Weltgegenden nach Europa drang, trieb den englischen Juristen Thomas More (1478–1535) die Frage um: Kann es ein gerechtes Staatswesen geben, das alle Menschen glücklich und wohlversorgt leben lässt? Vor diesem Hintergrund entstand »Utopia«, der angeblich wahre Reisebericht eines Seefahrers, der ein ideales Staatswesen auf einer Insel jenseits des Äquators erlebt haben will. More diskutiert über Privateigentum und soziale Gleichheit. Das Leben der Utopier ist geprägt vom Streben nach Bildung, Gleichheit und Fleiß, aller Besitz ist gemeinschaftlich, Juristen braucht das Land nicht. Im Gegensatz zur vorherrschenden Auffassung eines jedem Menschen vorbestimmten und unentrinnbaren Schicksals, glaubte der Humanist Thomas Morus an Vernunft und Handlungsfreiheit, die jedem Menschen von Gott gegeben sei. – Mit »Utopia« entstand ein neues Kapitel der Literaturgeschichte, der utopische Roman. – Innen tadellos.
21,0 : 15,0 cm. [6], XIV, 282, [6] Seiten. – Pergament leicht angestaubt.
Sparling 16. – Tomkinson 16
Eins von 300 Exemplaren. – Druck in Rot und schwarz auf kräftigem breitrandigen Bütten. – Mit einem Vorwort und Buchschmuck von William Morris – Herausgegeben von F. S. Ellis und vertrieben durch Reeves & Turner. – Im England des 16. Jahrhunderts, dem Zeitalter der Renaissance, der Reformation und der Glaubenskriege, in dem ständig Kunde von neu entdeckten Weltgegenden nach Europa drang, trieb den englischen Juristen Thomas More (1478–1535) die Frage um: Kann es ein gerechtes Staatswesen geben, das alle Menschen glücklich und wohlversorgt leben lässt? Vor diesem Hintergrund entstand »Utopia«, der angeblich wahre Reisebericht eines Seefahrers, der ein ideales Staatswesen auf einer Insel jenseits des Äquators erlebt haben will. More diskutiert über Privateigentum und soziale Gleichheit. Das Leben der Utopier ist geprägt vom Streben nach Bildung, Gleichheit und Fleiß, aller Besitz ist gemeinschaftlich, Juristen braucht das Land nicht. Im Gegensatz zur vorherrschenden Auffassung eines jedem Menschen vorbestimmten und unentrinnbaren Schicksals, glaubte der Humanist Thomas Morus an Vernunft und Handlungsfreiheit, die jedem Menschen von Gott gegeben sei. – Mit »Utopia« entstand ein neues Kapitel der Literaturgeschichte, der utopische Roman. – Innen tadellos.
21,0 : 15,0 cm. [6], XIV, 282, [6] Seiten. – Pergament leicht angestaubt.
Sparling 16. – Tomkinson 16
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