Koppchen mit zwei Jagdhunden Porzellan, Aufglasurdekor in Schwarzlot und Gold. Gold gerahmte Kartusche um eine fein gemalte Waldlandschaft mit zwei Hunden. Hinten Goldranken um ein Feld mit Gittermuster. Im Fond eine einzelne feine Blume. Ohne Marke. H 4,2, D 7,5 cm. Meissen, das Porzellan um 1720, der Dekor Augsburg, Anna Elisabeth Wald oder Sabina Hosennestel, zugeschrieben, um 1730.Sabina Auffenwerth (1706 - 1782), und Anna Elisabeth Wald sind beide Töchter des Augsburger Goldschmieds und Porzellanmalers Johann Auffenwerth (1659 - 1728). Schon früh bemalten sie in der Werkstatt ihres Vaters Porzellane mit Emailfarben. Sabina Auffenwerth heiratete 1731 den Kupferstecher und Verleger Issak Heinrich Hosennestel und arbeitete auch nach ihrer Hochzeit weiter in ihrem Beruf. Die fein getüpfelten Tierdekore werden in der Regel einer der beiden Auffenwerth-Schwestern zugeschrieben.Provenienz1988 erworben bei Heinz Reichert, München. Sammlung Renate und Tono Dreßen.LiteraturhinweiseAbgebildet im Kat. Blütenlese Meißener Porzellan aus der Sammlung Tono Dreßen, Berlin-München 2018, Abb. 98 f. Vgl. Pietsch, Early Meissen Porcelain The Wark Collection, London 2011, Nr. 669 und 675.
Koppchen mit zwei Jagdhunden Porzellan, Aufglasurdekor in Schwarzlot und Gold. Gold gerahmte Kartusche um eine fein gemalte Waldlandschaft mit zwei Hunden. Hinten Goldranken um ein Feld mit Gittermuster. Im Fond eine einzelne feine Blume. Ohne Marke. H 4,2, D 7,5 cm. Meissen, das Porzellan um 1720, der Dekor Augsburg, Anna Elisabeth Wald oder Sabina Hosennestel, zugeschrieben, um 1730.Sabina Auffenwerth (1706 - 1782), und Anna Elisabeth Wald sind beide Töchter des Augsburger Goldschmieds und Porzellanmalers Johann Auffenwerth (1659 - 1728). Schon früh bemalten sie in der Werkstatt ihres Vaters Porzellane mit Emailfarben. Sabina Auffenwerth heiratete 1731 den Kupferstecher und Verleger Issak Heinrich Hosennestel und arbeitete auch nach ihrer Hochzeit weiter in ihrem Beruf. Die fein getüpfelten Tierdekore werden in der Regel einer der beiden Auffenwerth-Schwestern zugeschrieben.Provenienz1988 erworben bei Heinz Reichert, München. Sammlung Renate und Tono Dreßen.LiteraturhinweiseAbgebildet im Kat. Blütenlese Meißener Porzellan aus der Sammlung Tono Dreßen, Berlin-München 2018, Abb. 98 f. Vgl. Pietsch, Early Meissen Porcelain The Wark Collection, London 2011, Nr. 669 und 675.
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