des Lustspiels "Der Wittwer" von Johann Ludwig Deinhardstein, dem böhmischen Forstmeister Friedrich Tschuppik gewidmet. Wohl Böhmen, nicht dat. (1854). 28 x 22,5 cm. Mit kalligraphiertem, goldgehöhten Kopftitel sowie Kopfvign. und Kartusche in Federzeichnung. – Doppelblatt. Unter Passepartout. (32)
Kunstvolle, mikroskopisch kleine Kalligraphie, entstanden wohl anläßlich der Ernennung von Friedrich Tschuppik (1816-1882) zum Forstmeister im böhmischen Zbirow 1854 (ÖBL XIV, 494-495). Der Name des Schreibers, der sein Werk dem Forstmeister und seiner Gemahlin Marie "in tiefster Ehrfurcht" widmet, ist von uns nicht lesbar, da die Unterschrift Kürzungen aufweist. – "Der Wittwer" war das erste Lustspiel von Ludwig Deinhardstein (1794-1859), das 1811 im Wiener Hofburgtheater aufgeführt wurde, wo er ab 1832 als Dramaturg wirkte. Der Text, in winziger Kurrentschrift geschrieben, verteilt sich auf 16 mit Goldlinien eingefaßte Felder, gleich Buchseiten hochrechteckig und numeriert. Von der perfekten Beherrschung der Kunst des Umgangs mit der feinen Feder zeugen ebenso das gekrönte Blumenbukett am Kopf und der Kranz mit Lorbeer und Blüten am Fuß der Seite. – Auf dünnem, zartrosa getöntem Papier mit Blindstempel "Bath". – Am Bug mit kleinen Einrissen, mit Faltspur, knitterig und leicht fleckig.
des Lustspiels "Der Wittwer" von Johann Ludwig Deinhardstein, dem böhmischen Forstmeister Friedrich Tschuppik gewidmet. Wohl Böhmen, nicht dat. (1854). 28 x 22,5 cm. Mit kalligraphiertem, goldgehöhten Kopftitel sowie Kopfvign. und Kartusche in Federzeichnung. – Doppelblatt. Unter Passepartout. (32)
Kunstvolle, mikroskopisch kleine Kalligraphie, entstanden wohl anläßlich der Ernennung von Friedrich Tschuppik (1816-1882) zum Forstmeister im böhmischen Zbirow 1854 (ÖBL XIV, 494-495). Der Name des Schreibers, der sein Werk dem Forstmeister und seiner Gemahlin Marie "in tiefster Ehrfurcht" widmet, ist von uns nicht lesbar, da die Unterschrift Kürzungen aufweist. – "Der Wittwer" war das erste Lustspiel von Ludwig Deinhardstein (1794-1859), das 1811 im Wiener Hofburgtheater aufgeführt wurde, wo er ab 1832 als Dramaturg wirkte. Der Text, in winziger Kurrentschrift geschrieben, verteilt sich auf 16 mit Goldlinien eingefaßte Felder, gleich Buchseiten hochrechteckig und numeriert. Von der perfekten Beherrschung der Kunst des Umgangs mit der feinen Feder zeugen ebenso das gekrönte Blumenbukett am Kopf und der Kranz mit Lorbeer und Blüten am Fuß der Seite. – Auf dünnem, zartrosa getöntem Papier mit Blindstempel "Bath". – Am Bug mit kleinen Einrissen, mit Faltspur, knitterig und leicht fleckig.
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