MODIGLIANI, AMEDEO 1884 Livorno - 1920 Paris Titel: Tête de jeune fille à la frange. Technik: Bronze, schwarz patiniert. Maße: 52 x 16,5 x 23cm. Bezeichnung: Signiert und nummeriert auf der Hinterseite des Halses: Modigliani 1/2. Gießerstempel: Auf der rechten Seite des Halses der Gießerstempel CIRE C VALSUANI PERDUE. Exemplar: 1/2. Sockel/Rahmen: Granitsockel auf Holzstele (114 x 32 x 26cm; Gesamthöhe: 166cm). Es handelt sich um einen posthumen Guss, der vor 1981 entstanden ist. Provenienz: - Privatsammlung Frankreich Literatur: - Vgl. Lanthemann, Joseph: Modigliani. 1884 - 1920, Catalogue raisonné. Sa vie, son oeuvre complet, son art, Barcelona 1970, Nr. 633, Abb. - Vgl. Werner, Alfred: Modigliani, der Bildhauer, Genf 1962, S. 52f, Abb. Dem bildhauerischen Werk des Italieners Amedeo Modigliani liegt immer das "disegno", die Zeichnung als grundlegende schöpferische Basis, zugrunde. Aus ihr entwickelt er seine Gemälde und zwischen 1909 und 1914 vornehmlich Skulpturen. Dabei zählen Köpfe und Büsten zu den häufigsten Motiven. Auf ihre geometrischen Grundformen reduziert, mit strengem Aufbau des Gesichtes und einem meist überlängten Hals in italienischer "maniera", wirken sie idolhaft, fast ikonenartig. In ihrer reduzierten Linienhaftigkeit vereinen sich meditative Stille, Reinheit und Melancholie. Beeinflusst wurde Modigliani in dieser Zeit durch die Werke des rumänischen Bildhauers Constantin Brancusi den er auf dem Pariser Herbstsalon kennenlernte und unter dessen Anleitung er erste bildhauerische Versuche in Stein unternahm. Auch byzantinische, etruskische, gotische, zykladische Vorbilder und die damals populäre afrikanische Stammeskunst ähneln in ihrer primitiven Formsprache den maskenhaften Zügen der modiglianischen Büsten.
MODIGLIANI, AMEDEO 1884 Livorno - 1920 Paris Titel: Tête de jeune fille à la frange. Technik: Bronze, schwarz patiniert. Maße: 52 x 16,5 x 23cm. Bezeichnung: Signiert und nummeriert auf der Hinterseite des Halses: Modigliani 1/2. Gießerstempel: Auf der rechten Seite des Halses der Gießerstempel CIRE C VALSUANI PERDUE. Exemplar: 1/2. Sockel/Rahmen: Granitsockel auf Holzstele (114 x 32 x 26cm; Gesamthöhe: 166cm). Es handelt sich um einen posthumen Guss, der vor 1981 entstanden ist. Provenienz: - Privatsammlung Frankreich Literatur: - Vgl. Lanthemann, Joseph: Modigliani. 1884 - 1920, Catalogue raisonné. Sa vie, son oeuvre complet, son art, Barcelona 1970, Nr. 633, Abb. - Vgl. Werner, Alfred: Modigliani, der Bildhauer, Genf 1962, S. 52f, Abb. Dem bildhauerischen Werk des Italieners Amedeo Modigliani liegt immer das "disegno", die Zeichnung als grundlegende schöpferische Basis, zugrunde. Aus ihr entwickelt er seine Gemälde und zwischen 1909 und 1914 vornehmlich Skulpturen. Dabei zählen Köpfe und Büsten zu den häufigsten Motiven. Auf ihre geometrischen Grundformen reduziert, mit strengem Aufbau des Gesichtes und einem meist überlängten Hals in italienischer "maniera", wirken sie idolhaft, fast ikonenartig. In ihrer reduzierten Linienhaftigkeit vereinen sich meditative Stille, Reinheit und Melancholie. Beeinflusst wurde Modigliani in dieser Zeit durch die Werke des rumänischen Bildhauers Constantin Brancusi den er auf dem Pariser Herbstsalon kennenlernte und unter dessen Anleitung er erste bildhauerische Versuche in Stein unternahm. Auch byzantinische, etruskische, gotische, zykladische Vorbilder und die damals populäre afrikanische Stammeskunst ähneln in ihrer primitiven Formsprache den maskenhaften Zügen der modiglianischen Büsten.
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