der Münchner Künstlervereinigungen "Tunnel" und "Katakombe". Ca. 1950-70. Ca. 50 x 32 cm. Mit vielen mont. Photographien, Zeitungsausschnitten, Zeichnungen und zahlr. Unterschriften von Münchner Künstlern. Ca. 150 Bl. (davon etwa 120 weiße). Beschäd. Pp. d. Zt. unter Verwendung von Deckeln eines Atlasses des 18. Jhdts. (86)
Dokumentation von Zusammenkünften von Münchner Schauspielern, Malern und Dichtern in den Künstlervereinigungen "Tunnel" und "Katakombe". – Treffpunkt des "Tunnels", betreut von Cornelius Pfeiffer, war ein Lokal unter dem Augustinerkeller. Der hundertste "Tunneltag" wurde am 10. März 1955 begangen. Die "Katakombe", von 1950-65 unter der Leitung des Regisseurs und Kabarettisten Karl Theodor Langen (1906-1969), traf sich im Keller des Löwenbräuhauses, später im Künstlerhaus und in der Universitäts-Reitschule. Viele Photographien zeigen die Teilnehmer bei Faschingsbällen oder Künstler bei ihren Darbietungen an den Galaabenden, darunter etwa Dora Altmann (1881-1971), Walther Meckauer (1889-1966) oder Gustl Waldau (1871-1958). Eine Reihe von Karikaturen und Zeichnungen ist in den Band eingetragen, unter anderem signiert oder monogrammiert von dem Expressionisten Franz Heckendorf (1888-1962), der zur Zeit des Dritten Reiches wegen "Judenschmuggel" verurteilt worden war. Ein von Cornelius Pfeiffer gezeichnetes Porträt von Heckendorf liegt lose bei. – Die beträchtliche Teilnehmerzahl der Zusammenkünfte spiegelt sich in den umfangreichen Unterschriftenlisten. – Bindung in Auflösung begriffen, mit kleinen Randläsuren, vereinzelt etw. fleckig. – Beiliegen die zum fünfjährigen Bestehen der "Katakombe" 1955 erschienene Festschrift "Assel-Assel!" und eine flexible Schallplatte mit Aufnahmen des Tanzorchesters Ernst Jäger.
der Münchner Künstlervereinigungen "Tunnel" und "Katakombe". Ca. 1950-70. Ca. 50 x 32 cm. Mit vielen mont. Photographien, Zeitungsausschnitten, Zeichnungen und zahlr. Unterschriften von Münchner Künstlern. Ca. 150 Bl. (davon etwa 120 weiße). Beschäd. Pp. d. Zt. unter Verwendung von Deckeln eines Atlasses des 18. Jhdts. (86)
Dokumentation von Zusammenkünften von Münchner Schauspielern, Malern und Dichtern in den Künstlervereinigungen "Tunnel" und "Katakombe". – Treffpunkt des "Tunnels", betreut von Cornelius Pfeiffer, war ein Lokal unter dem Augustinerkeller. Der hundertste "Tunneltag" wurde am 10. März 1955 begangen. Die "Katakombe", von 1950-65 unter der Leitung des Regisseurs und Kabarettisten Karl Theodor Langen (1906-1969), traf sich im Keller des Löwenbräuhauses, später im Künstlerhaus und in der Universitäts-Reitschule. Viele Photographien zeigen die Teilnehmer bei Faschingsbällen oder Künstler bei ihren Darbietungen an den Galaabenden, darunter etwa Dora Altmann (1881-1971), Walther Meckauer (1889-1966) oder Gustl Waldau (1871-1958). Eine Reihe von Karikaturen und Zeichnungen ist in den Band eingetragen, unter anderem signiert oder monogrammiert von dem Expressionisten Franz Heckendorf (1888-1962), der zur Zeit des Dritten Reiches wegen "Judenschmuggel" verurteilt worden war. Ein von Cornelius Pfeiffer gezeichnetes Porträt von Heckendorf liegt lose bei. – Die beträchtliche Teilnehmerzahl der Zusammenkünfte spiegelt sich in den umfangreichen Unterschriftenlisten. – Bindung in Auflösung begriffen, mit kleinen Randläsuren, vereinzelt etw. fleckig. – Beiliegen die zum fünfjährigen Bestehen der "Katakombe" 1955 erschienene Festschrift "Assel-Assel!" und eine flexible Schallplatte mit Aufnahmen des Tanzorchesters Ernst Jäger.
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