Lateinische Handschrift auf Papier. Dat. Hohenaschau, 1. 5. 1865 (Praefatio). Fol. Mit kalligraphiertem Vortitel und Titel sowie 8 mont., farbig lavierten Federzeichnungen nach Wilhelm von Kaulbach 88 Bl. Blindgepr. Lwd. d. Zt. mit Deckeltitel (etw. beschabt). (133)
Ungewöhnliches Geschenk in Form einer lateinischen Nachdichtung des "Reineke Fuchs" von Goethe, verfaßt von Ludwig Meggendorfer, Forstmeister und Eisenhüttenverweser der Grafen von Preysing in Hohenaschau. Gewidmet ist die in sauberer Antiquakursive geschriebene Handschrift dem königlichen Kammerherrn Albin Freiherrn von Leitner, Gutsherr im nahegelegenen Neubeuern (Lkr. Rosenheim; Lebensdaten konnten wir weder vom Verfasser noch vom Empfänger ermitteln). Die überaus fein gezeichneten Illustrationen folgen dem Vorbild der berühmten, 1846 erschienenen Kupferstichfolge nach Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach In der Vorrede begründet der Autor seinen Impuls zur Verfassung des Werkes, obwohl schon seit über 30 Jahren vom Studium der Literatur entfernt ("plus triginta an(n)os a literarum et poëseos studio remotum") mit seiner Liebe zur Poesie und Begeisterung für die lateinische Sprache von früher Jugend an ("Nec me intimus ille linguae latinae atque poëseos amor, quo jam prima juventute exarseram"). – Block gebrochen, gering fleckig.
Lateinische Handschrift auf Papier. Dat. Hohenaschau, 1. 5. 1865 (Praefatio). Fol. Mit kalligraphiertem Vortitel und Titel sowie 8 mont., farbig lavierten Federzeichnungen nach Wilhelm von Kaulbach 88 Bl. Blindgepr. Lwd. d. Zt. mit Deckeltitel (etw. beschabt). (133)
Ungewöhnliches Geschenk in Form einer lateinischen Nachdichtung des "Reineke Fuchs" von Goethe, verfaßt von Ludwig Meggendorfer, Forstmeister und Eisenhüttenverweser der Grafen von Preysing in Hohenaschau. Gewidmet ist die in sauberer Antiquakursive geschriebene Handschrift dem königlichen Kammerherrn Albin Freiherrn von Leitner, Gutsherr im nahegelegenen Neubeuern (Lkr. Rosenheim; Lebensdaten konnten wir weder vom Verfasser noch vom Empfänger ermitteln). Die überaus fein gezeichneten Illustrationen folgen dem Vorbild der berühmten, 1846 erschienenen Kupferstichfolge nach Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach In der Vorrede begründet der Autor seinen Impuls zur Verfassung des Werkes, obwohl schon seit über 30 Jahren vom Studium der Literatur entfernt ("plus triginta an(n)os a literarum et poëseos studio remotum") mit seiner Liebe zur Poesie und Begeisterung für die lateinische Sprache von früher Jugend an ("Nec me intimus ille linguae latinae atque poëseos amor, quo jam prima juventute exarseram"). – Block gebrochen, gering fleckig.
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