Biblia italiana. - Prima parte del Nuovo Testamento, nuovamente ristampato ... e emendato. Venedig, B. Rubini, 1566. 16mo (11:8 cm). 457 num., 22 nn. Bll. Flex. Prgt. d. Zt., Vorderdeckel mit Randläsur, Rücken mit Papier überklebt. EDIT 16, CNCE 5963; nicht bei Darlow-M. - Seltene Ausgabe. "Contiene il testo completo del Nuovo Testamento, tranne le Epistole cattoliche" (EDIT 16). - Stellenw. wasserrandig, wenige alte Unterstreichungen. Titel mit Besitzvermerk "Beutterich 1568", dabei muss es sich um Peter Beutterich (gest. 1587) handeln: Dieser "widmete sich trotz seiner geringen Herkunft den Wissenschaften und beschäftigte sich neben dem Rechtsstudium eingehend mit Theologie und classischer Litteratur, auch Philosophie. Er durchreiste halb Europa, erwarb sich in Valence den juristischen Doctorgrad und trat etwa 1573 in die Dienste des Kurfürsten Friedrich von der Pfalz; im J. 1574 erscheint er bereits als pfälzischer Rath. Seine hervorragende Fertigkeit in fremden Sprachen, namentlich im Französischen, und seine Weltkenntniß machten ihn zum Gesandten und Unterhändler geeignet, aber er verschmähte es auch nicht, als Spion oder als Truppenführer sein Leben zu wagen ... Das Volk schrieb ihm einen Pact mit dem Teufel zu" (ADB II, 593-595, ausführlich). Vorsatz mit Schenkungsvermerk von 1665.
Biblia italiana. - Prima parte del Nuovo Testamento, nuovamente ristampato ... e emendato. Venedig, B. Rubini, 1566. 16mo (11:8 cm). 457 num., 22 nn. Bll. Flex. Prgt. d. Zt., Vorderdeckel mit Randläsur, Rücken mit Papier überklebt. EDIT 16, CNCE 5963; nicht bei Darlow-M. - Seltene Ausgabe. "Contiene il testo completo del Nuovo Testamento, tranne le Epistole cattoliche" (EDIT 16). - Stellenw. wasserrandig, wenige alte Unterstreichungen. Titel mit Besitzvermerk "Beutterich 1568", dabei muss es sich um Peter Beutterich (gest. 1587) handeln: Dieser "widmete sich trotz seiner geringen Herkunft den Wissenschaften und beschäftigte sich neben dem Rechtsstudium eingehend mit Theologie und classischer Litteratur, auch Philosophie. Er durchreiste halb Europa, erwarb sich in Valence den juristischen Doctorgrad und trat etwa 1573 in die Dienste des Kurfürsten Friedrich von der Pfalz; im J. 1574 erscheint er bereits als pfälzischer Rath. Seine hervorragende Fertigkeit in fremden Sprachen, namentlich im Französischen, und seine Weltkenntniß machten ihn zum Gesandten und Unterhändler geeignet, aber er verschmähte es auch nicht, als Spion oder als Truppenführer sein Leben zu wagen ... Das Volk schrieb ihm einen Pact mit dem Teufel zu" (ADB II, 593-595, ausführlich). Vorsatz mit Schenkungsvermerk von 1665.
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