PAAR BECHER UND UNTERSCHALEN, Wien, Du Paquier, um 1725-1730. Schlanke leicht auskragende Form mit tief angesetzten Henkel, bemalt mit grossen chinesischen Architekturlandschaften mit Pagoden und grosser Chinesenfigur auf dem einen Becher und einer Pagodenlandschaft zwischen blühenden Bäumen und einem Phönix im Flug auf dem anderen Becher, beide Unterschalen mit ähnlichen Pagoden. Der für die Manufaktur typische Randdekor auf beiden Innenseiten des Randes in Eisenrot mit Höhungen in Gold aus zarten, stilisierten Halbblüten und Laub- und Bandelwerk, in einer variierten Version am Fuss der Wandungsaussenseite. Jede Unterschale mit Ritzzeichen / im Boden. Standring und Rand eines Bechers minim bestossen (4) 1720 war die Manufaktur Du Paquier, als zweite europäische Porzellanmanufaktur, gerade mal 2 Jahre alt. Zusammen mit dem in Meissen Erfahrungen gesammelten Christoph Conrad Hunger und einem weiteren Meissener Arbeiter, Samuel Stölzel, war es Du Paquier 1718 gelungen, die Manufaktur in Betrieb zu nehmen. Identische frühe Randbordüren auf einer Tabatière, ehemals Sammlung Blumka, E. Sturm-Bednarczyk, Claudius Innocentius du Paquier Wiener Porzellan der Frühzeit 1718-1744, 1994, S. 50; ein Koppchen mit seiner Unterschale, J.F. Hayward, Viennese Porcelain of the Du Paquier Period, 1952, Taf. 8c. Ähnliche Becher aus der Sammlung Sullivan, in 'Fired by Passion', 2009, Band 3, Nr. 69. CHF 10 000 / 15 000 € 8 330 / 12 500
PAAR BECHER UND UNTERSCHALEN, Wien, Du Paquier, um 1725-1730. Schlanke leicht auskragende Form mit tief angesetzten Henkel, bemalt mit grossen chinesischen Architekturlandschaften mit Pagoden und grosser Chinesenfigur auf dem einen Becher und einer Pagodenlandschaft zwischen blühenden Bäumen und einem Phönix im Flug auf dem anderen Becher, beide Unterschalen mit ähnlichen Pagoden. Der für die Manufaktur typische Randdekor auf beiden Innenseiten des Randes in Eisenrot mit Höhungen in Gold aus zarten, stilisierten Halbblüten und Laub- und Bandelwerk, in einer variierten Version am Fuss der Wandungsaussenseite. Jede Unterschale mit Ritzzeichen / im Boden. Standring und Rand eines Bechers minim bestossen (4) 1720 war die Manufaktur Du Paquier, als zweite europäische Porzellanmanufaktur, gerade mal 2 Jahre alt. Zusammen mit dem in Meissen Erfahrungen gesammelten Christoph Conrad Hunger und einem weiteren Meissener Arbeiter, Samuel Stölzel, war es Du Paquier 1718 gelungen, die Manufaktur in Betrieb zu nehmen. Identische frühe Randbordüren auf einer Tabatière, ehemals Sammlung Blumka, E. Sturm-Bednarczyk, Claudius Innocentius du Paquier Wiener Porzellan der Frühzeit 1718-1744, 1994, S. 50; ein Koppchen mit seiner Unterschale, J.F. Hayward, Viennese Porcelain of the Du Paquier Period, 1952, Taf. 8c. Ähnliche Becher aus der Sammlung Sullivan, in 'Fired by Passion', 2009, Band 3, Nr. 69. CHF 10 000 / 15 000 € 8 330 / 12 500
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