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Auction archive: Lot number 3241

PAUL KLEE

Estimate
CHF220,000 - CHF300,000
ca. US$237,356 - US$323,668
Price realised:
CHF341,900
ca. US$368,873
Auction archive: Lot number 3241

PAUL KLEE

Estimate
CHF220,000 - CHF300,000
ca. US$237,356 - US$323,668
Price realised:
CHF341,900
ca. US$368,873
Beschreibung:

PAUL KLEE (Münchenbuchsee bei Bern 1879–1940 Muralto) Côte de Provence 5. 1927. Aquarell auf Papier auf zweitem Papier auf Künstlerkarton. Oben rechts signiert: Klee. Unten links auf dem Künstlerkarton datiert: 1927 X.3, und rechts betitelt: Côte de Provence 5. 11,4 × 32 cm. Provenienz: - Alfred Flechtheim, Düsseldorf/Berlin/Paris/London, ab 1928. - Sammlung Lilly Klee, Bern, 1940–42. - Bettie Thommen, Basel, ab 1942. - Yuji Okuso, Tokio. - Auktion Sotheby's, London, 5. Dezember 1990, Los 341. - Wohl Privatsammlung Europa, an obiger Auktion erworben. - Auktion Sotheby's, New York, 18. November 1998, Los 377. - Privatsammlung Italien, an obiger Auktion erworben. Literatur: - Paul-Klee-Stiftung und Kunstmuseum Bern (Hrsg.): Catalogue raisonné Paul Klee Bd. 5 (1927–1939), Bern 2001, S. 139, Nr. 4447 (mit Abb.). - Jürg Spiller (Hrsg.): Paul Klee Unendliche Naturgeschichte. Prinzipielle Ordnung der bildnerischen Mittel verbunden mit Naturstudium, und konstruktive Kompositionswege. Form- und Gestaltungslehre, Bd. 2, Basel/Stuttgart 1970, S. 124 (mit Abb. S 379). - Wolfgang Kersten und Osamu Okuda: Paul Klee Im Zeichen der Teilung, Düsseldorf/Stuttgart 1995, S. 185 (mit Abb. S. 355). Im Juli des Jahres 1926 zieht Paul Klee mit seiner Familie nach Dessau. Dort wohnt er zusammen mit dem Ehepaar Kandinsky in einem von Walter Gropius erbauten Zweifamilienhaus für Bauhaus-Meister. Bereits fünf Jahre vorher folgt Klee der Einladung Gropius’ nach Weimar ans Bauhaus, um eine Anstellung als Lehrer anzunehmen. Am Bauhaus verbringt Klee einige der innovativsten und produktivsten Jahre seiner Karriere. Inspiriert vom Umkreis des Bauhauses und dem Glauben an die Kunst des Konstruktivismus, werden Klees Werke zunehmend abstrakter und geometrischer. Das vorliegende, farbintensive Aquarell "Provence 5" ist ein grossartiges Beispiel für diesen neuen kreativen Impuls. Klee malt 1927 eine Reihe von sieben Aquarellen (Provence 1 bis Provence 7), die durch ihre kleinen geometrischen Formen, bewusst gesetzten Linien und schriftartigen Zeichen bestechen. Die Farben bleiben bei Klee eines der wichtigsten Elemente seiner Kunst und sind in "Côte de Provence 5" besonders hervorzuheben.

Auction archive: Lot number 3241
Auction:
Datum:
2 Jul 2021
Auction house:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

PAUL KLEE (Münchenbuchsee bei Bern 1879–1940 Muralto) Côte de Provence 5. 1927. Aquarell auf Papier auf zweitem Papier auf Künstlerkarton. Oben rechts signiert: Klee. Unten links auf dem Künstlerkarton datiert: 1927 X.3, und rechts betitelt: Côte de Provence 5. 11,4 × 32 cm. Provenienz: - Alfred Flechtheim, Düsseldorf/Berlin/Paris/London, ab 1928. - Sammlung Lilly Klee, Bern, 1940–42. - Bettie Thommen, Basel, ab 1942. - Yuji Okuso, Tokio. - Auktion Sotheby's, London, 5. Dezember 1990, Los 341. - Wohl Privatsammlung Europa, an obiger Auktion erworben. - Auktion Sotheby's, New York, 18. November 1998, Los 377. - Privatsammlung Italien, an obiger Auktion erworben. Literatur: - Paul-Klee-Stiftung und Kunstmuseum Bern (Hrsg.): Catalogue raisonné Paul Klee Bd. 5 (1927–1939), Bern 2001, S. 139, Nr. 4447 (mit Abb.). - Jürg Spiller (Hrsg.): Paul Klee Unendliche Naturgeschichte. Prinzipielle Ordnung der bildnerischen Mittel verbunden mit Naturstudium, und konstruktive Kompositionswege. Form- und Gestaltungslehre, Bd. 2, Basel/Stuttgart 1970, S. 124 (mit Abb. S 379). - Wolfgang Kersten und Osamu Okuda: Paul Klee Im Zeichen der Teilung, Düsseldorf/Stuttgart 1995, S. 185 (mit Abb. S. 355). Im Juli des Jahres 1926 zieht Paul Klee mit seiner Familie nach Dessau. Dort wohnt er zusammen mit dem Ehepaar Kandinsky in einem von Walter Gropius erbauten Zweifamilienhaus für Bauhaus-Meister. Bereits fünf Jahre vorher folgt Klee der Einladung Gropius’ nach Weimar ans Bauhaus, um eine Anstellung als Lehrer anzunehmen. Am Bauhaus verbringt Klee einige der innovativsten und produktivsten Jahre seiner Karriere. Inspiriert vom Umkreis des Bauhauses und dem Glauben an die Kunst des Konstruktivismus, werden Klees Werke zunehmend abstrakter und geometrischer. Das vorliegende, farbintensive Aquarell "Provence 5" ist ein grossartiges Beispiel für diesen neuen kreativen Impuls. Klee malt 1927 eine Reihe von sieben Aquarellen (Provence 1 bis Provence 7), die durch ihre kleinen geometrischen Formen, bewusst gesetzten Linien und schriftartigen Zeichen bestechen. Die Farben bleiben bei Klee eines der wichtigsten Elemente seiner Kunst und sind in "Côte de Provence 5" besonders hervorzuheben.

Auction archive: Lot number 3241
Auction:
Datum:
2 Jul 2021
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Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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