Prächtige Potpourrivase mit Pâte-sur-pâte-Malerei Hochgezogener Rundfuß über quadratischer Plinthe. Ovoider Korpus mit abgesetzter, eingezogener Schulter und hochgezogenen, gekanteten, profilierten Henkeln mit Rosette. Haubenartig aufgewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel, mittig Knauf in Form eines Blattkranzes. Graublauer Fond. Auf der Schauseite ovales Medaillon mit antikisierender Darstellung einer Nymphe in Begleitung eines Puttos, gerahmt von stilisierten Blattbordüren in Reliefgold und dezent akzentuiertem Platin. Rückseitig großes, blühendes Blumengebinde. Feine, in Weiß aufgetragene Pâte-sur-pâte-Technik auf graufarbenem Grund sowie matte Goldmalerei. Umlaufend fein gearbeiteter, reliefplastischer Dekor aus Eichenblattkränzen sowie Blatt- und Blütenauflagen. Teilw. radierte Goldstaffage. Form-Entw.Christian Gottfried Jüchtzer. Modell-Nr. H 20. Schwertermarke. H. 30,5 cm. Die erstmals auf der Londoner Weltausstellung im Jahr 1851 von der Manufaktur Sèvres vorgestellte Dekortechnik "Pâte-sur-pâte" vermittelt durch das Zusammenspiel von weißer, schichtweise aufgetragener Porzellanmasse auf farbigem Grund und dem reliefartigen Charakter den Eindruck von fein geschnittenen Kameen. Vgl. Berling, Festschrift, Abb. 230; Vgl. Königl. Sächs. Manufactur zu Meissen, Bl. 37 bzw. 62, H. 20; Jedding, Meißener Porzellan des 19. und 20. Jh., S. 90 f., Cleveland Museum of Art, Inv.-Nr. 1984.189. A splendid grey-blue ground porcelain potpourri vase with nymph and cupid painted in pâte-sur-pâte. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
Prächtige Potpourrivase mit Pâte-sur-pâte-Malerei Hochgezogener Rundfuß über quadratischer Plinthe. Ovoider Korpus mit abgesetzter, eingezogener Schulter und hochgezogenen, gekanteten, profilierten Henkeln mit Rosette. Haubenartig aufgewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel, mittig Knauf in Form eines Blattkranzes. Graublauer Fond. Auf der Schauseite ovales Medaillon mit antikisierender Darstellung einer Nymphe in Begleitung eines Puttos, gerahmt von stilisierten Blattbordüren in Reliefgold und dezent akzentuiertem Platin. Rückseitig großes, blühendes Blumengebinde. Feine, in Weiß aufgetragene Pâte-sur-pâte-Technik auf graufarbenem Grund sowie matte Goldmalerei. Umlaufend fein gearbeiteter, reliefplastischer Dekor aus Eichenblattkränzen sowie Blatt- und Blütenauflagen. Teilw. radierte Goldstaffage. Form-Entw.Christian Gottfried Jüchtzer. Modell-Nr. H 20. Schwertermarke. H. 30,5 cm. Die erstmals auf der Londoner Weltausstellung im Jahr 1851 von der Manufaktur Sèvres vorgestellte Dekortechnik "Pâte-sur-pâte" vermittelt durch das Zusammenspiel von weißer, schichtweise aufgetragener Porzellanmasse auf farbigem Grund und dem reliefartigen Charakter den Eindruck von fein geschnittenen Kameen. Vgl. Berling, Festschrift, Abb. 230; Vgl. Königl. Sächs. Manufactur zu Meissen, Bl. 37 bzw. 62, H. 20; Jedding, Meißener Porzellan des 19. und 20. Jh., S. 90 f., Cleveland Museum of Art, Inv.-Nr. 1984.189. A splendid grey-blue ground porcelain potpourri vase with nymph and cupid painted in pâte-sur-pâte. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
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