QUENTIN MASSYS (UMKREIS) (Löwen 1466–1530 Antwerpen) Mater Dolorosa. Öl und Goldgrund auf Holz. 51 × 35,2 cm. Provenienz: - Sammlung von Muralt, Bern, bis 1936. - Auktion Fischer / Kunstsalon Dr. Pfisterer, Zürich, 13.–16.5.1936, Los 1992. - Sammlung Hans Hug bis 1956. - Durch Erbfolge an heutige Besitzer, Schweizer Privatbesitz. Diese Darstellung der Mater Dolorosa, der schmerzensreichen Mutter Christi, begleitet vom Heiligen Johannes wurde einst mit Dirk Bouts (1410–1475) in Verbindung gebracht. Diese Annahme schliesst Dr. Valentine Hendriks aus und vermutet eine Entstehung im Umkreis von Quentin Massys oder etwas später. Dieser Meinung folgen auch Dr. John Oliver Hand, Dr. Larry Silver und Dr. Stephan Kemperdick, denen wir allen für ihre Hilfe danken. Als möglicher Autor zieht Kemperdick auch den Meister des Morrison Triptychons (tätig in Antwerpen Ende des 15. / Anfang des 16. Jahrhunderts) in Betracht (siehe als Vergleich Max J. Friedländer: Die altniederländische Malerei, Leiden 1924–37, Bd. 7, Nr. 81 ff.). Ursprünglich dürfte die Tafel als ein Diptychon für die Privatandacht vorgesehen worden sein, mit einer Kreuzabnahme auf der gegenüberliegenden Seite.
QUENTIN MASSYS (UMKREIS) (Löwen 1466–1530 Antwerpen) Mater Dolorosa. Öl und Goldgrund auf Holz. 51 × 35,2 cm. Provenienz: - Sammlung von Muralt, Bern, bis 1936. - Auktion Fischer / Kunstsalon Dr. Pfisterer, Zürich, 13.–16.5.1936, Los 1992. - Sammlung Hans Hug bis 1956. - Durch Erbfolge an heutige Besitzer, Schweizer Privatbesitz. Diese Darstellung der Mater Dolorosa, der schmerzensreichen Mutter Christi, begleitet vom Heiligen Johannes wurde einst mit Dirk Bouts (1410–1475) in Verbindung gebracht. Diese Annahme schliesst Dr. Valentine Hendriks aus und vermutet eine Entstehung im Umkreis von Quentin Massys oder etwas später. Dieser Meinung folgen auch Dr. John Oliver Hand, Dr. Larry Silver und Dr. Stephan Kemperdick, denen wir allen für ihre Hilfe danken. Als möglicher Autor zieht Kemperdick auch den Meister des Morrison Triptychons (tätig in Antwerpen Ende des 15. / Anfang des 16. Jahrhunderts) in Betracht (siehe als Vergleich Max J. Friedländer: Die altniederländische Malerei, Leiden 1924–37, Bd. 7, Nr. 81 ff.). Ursprünglich dürfte die Tafel als ein Diptychon für die Privatandacht vorgesehen worden sein, mit einer Kreuzabnahme auf der gegenüberliegenden Seite.
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