Prag, H. Dominicus 1896. Halbpergamentband mit vergoldetem Rückentitel und Buntpapier-Deckelbezug. Originalumschlag eingebunden. In privater mit Samt ausgeschlagener Kassette mit vergoldetem Titel.
Erste Ausgabe. – Rilkes zweite selbständige Veröffentlichung, noch mit seinem Vornamen »René« gezeichnet und schon zu seinen Lebzeiten sehr selten. – Bereits 1894 hatte der gerade Neunzehnjährige seinen Erstling »Leben und Lieder« drucken lassen. »Larenopfer«, eine Sammlung von 79 Gedichten, darunter »Auf der Kleinseite«, »Der Hradschin«, »Bei St. Veit«, »Kaiser Rudolf« und »Mittelböhmische Heimat«, wurde bereits Weihnachten 1895 ausgeliefert und bildet eine Abschiedsgabe des Dichters an seine Heimatstadt. Rilke verließ im Folgejahr Prag und zog nach München. – Gedruckt auf feinem Velin. – Der Entwurf des hellblauen Originalumschlags mit der großen ornamentalen Deckelvignette stammt von Valerie von David-Rhonfeld, genannt Vally. Ihr hatte Rilke seinen ersten Gedichtband gewidmet.
15,2 : 8,7 cm. III, [1], 106 Seiten, 1 Anzeigenblatt. – Zwei kleine Buchhändlermarken auf der Innenseite des Umschlags eingeklebt. – Erste und letzte Seiten im Falz neu gefasst.
Mises 2
Prag, H. Dominicus 1896. Halbpergamentband mit vergoldetem Rückentitel und Buntpapier-Deckelbezug. Originalumschlag eingebunden. In privater mit Samt ausgeschlagener Kassette mit vergoldetem Titel.
Erste Ausgabe. – Rilkes zweite selbständige Veröffentlichung, noch mit seinem Vornamen »René« gezeichnet und schon zu seinen Lebzeiten sehr selten. – Bereits 1894 hatte der gerade Neunzehnjährige seinen Erstling »Leben und Lieder« drucken lassen. »Larenopfer«, eine Sammlung von 79 Gedichten, darunter »Auf der Kleinseite«, »Der Hradschin«, »Bei St. Veit«, »Kaiser Rudolf« und »Mittelböhmische Heimat«, wurde bereits Weihnachten 1895 ausgeliefert und bildet eine Abschiedsgabe des Dichters an seine Heimatstadt. Rilke verließ im Folgejahr Prag und zog nach München. – Gedruckt auf feinem Velin. – Der Entwurf des hellblauen Originalumschlags mit der großen ornamentalen Deckelvignette stammt von Valerie von David-Rhonfeld, genannt Vally. Ihr hatte Rilke seinen ersten Gedichtband gewidmet.
15,2 : 8,7 cm. III, [1], 106 Seiten, 1 Anzeigenblatt. – Zwei kleine Buchhändlermarken auf der Innenseite des Umschlags eingeklebt. – Erste und letzte Seiten im Falz neu gefasst.
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