Dinglinger, Johann Melchior (1664-1731,Werkstatt) und Johann Friedrich (1702-1767)
Oval facettierter, rot folierter Balasrubin (Spinell, ca. 10 x 8 mm) in Goldfassung (Stein beschädigt), entouriert von 14 Diamanten in Silberfassung. Ca. 2 x 1,8 cm. Später als Ring umgearbeitet mit 585 Gelbgold-Schiene, RM 53.
Provenienz: Aus süddeutschem Adelsbesitz, vormals Nachlaß Dr. Erwin Hensler (1882-1935), Kunsthistoriker, Bibliotheks- und Museumsdirektor. Seit 1914 Direktor der königlichen Kupferstichsammlung und der Prinzlichen Sekundogeniturbibliothek in Dresden. Ab 1924 auch Direktor der Kunstsammlungen des Hauses Wettin, aus dessen Beständen er dieses Objekt als Abfindung erhielt. Abfindungs-Protokoll-Auszug von 1924/1925 sowie Quittung aus der Zeit liegt in Kopie vor. Seither in der Familie vererbt. Ebenfalls aufgeführt in einem alten Inventarverzeichnis von 1942. Bereits zur Krönung Augusts des Starken im Jahr 1697 läßt sich eine Garnitur von Gewandknöpfen mit Balasrubinen nachweisen, im Jahr 1719 wurde der Bestand jeweils um ein weiteres Dutzend erweitert.
Dinglinger, Johann Melchior (1664-1731,Werkstatt) und Johann Friedrich (1702-1767)
Oval facettierter, rot folierter Balasrubin (Spinell, ca. 10 x 8 mm) in Goldfassung (Stein beschädigt), entouriert von 14 Diamanten in Silberfassung. Ca. 2 x 1,8 cm. Später als Ring umgearbeitet mit 585 Gelbgold-Schiene, RM 53.
Provenienz: Aus süddeutschem Adelsbesitz, vormals Nachlaß Dr. Erwin Hensler (1882-1935), Kunsthistoriker, Bibliotheks- und Museumsdirektor. Seit 1914 Direktor der königlichen Kupferstichsammlung und der Prinzlichen Sekundogeniturbibliothek in Dresden. Ab 1924 auch Direktor der Kunstsammlungen des Hauses Wettin, aus dessen Beständen er dieses Objekt als Abfindung erhielt. Abfindungs-Protokoll-Auszug von 1924/1925 sowie Quittung aus der Zeit liegt in Kopie vor. Seither in der Familie vererbt. Ebenfalls aufgeführt in einem alten Inventarverzeichnis von 1942. Bereits zur Krönung Augusts des Starken im Jahr 1697 läßt sich eine Garnitur von Gewandknöpfen mit Balasrubinen nachweisen, im Jahr 1719 wurde der Bestand jeweils um ein weiteres Dutzend erweitert.
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