Berge im Nebel Aquarell über Bleistift und Farbkreide auf festem Velin. 1930er Jahre. 25,3 x 36,5 cm. Verso mit dem Nachlaßstempel, dort mit der Karsch-Nummer "F XLII b" und von Helene Rohlfs signiert "Frau Christian Rohlfs". Mit breitem Pinsel und kräftigen Borsten umreißt Rohlfs in nur wenigen, sicheren Zügen das Bergmassiv. Sparsame Kreidelinien konturieren die markanten Formen. Der Bildgrund leuchtet in der Mitte als horizontaler Nebelstreifen hervor und verleiht der Darstellung ein eigenartiges Schimmern. Wahrscheinlich entstand die Zeichnung um 1930-37 in Ascona (vgl. W. Scheidig, Christian Rohlfs Dresden 1965, Tafel 146 und Ausst.-Kat. Kiel 2012, Nrn. 81, 97 und 731ff.). Seit 1927 verbrachte Rohlfs aus gesundheitlichen Gründen den größten Teil des Jahres am Lago Maggiore, wo er von seinem Haus aus über den See auf die Berge blickte und immer wieder, zu jeder Tages- und Jahreszeit, mit einer unvergleichlichen Unmittelbarkeit Wetter und Landschaftsstimmung festhielt. "Das milde Klima, die südliche Vegetation und die umgebenden Berge bildeten die Rahmenbedingungen für eine künstlerische Entwicklung, die nicht nur einen Höhepunkt seines Schaffens darstellt, sondern es gleichsam zu transzendieren scheint." (A. Weisner, in: Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Ausst.-Kat. Kiel 2012, S. 30).
Berge im Nebel Aquarell über Bleistift und Farbkreide auf festem Velin. 1930er Jahre. 25,3 x 36,5 cm. Verso mit dem Nachlaßstempel, dort mit der Karsch-Nummer "F XLII b" und von Helene Rohlfs signiert "Frau Christian Rohlfs". Mit breitem Pinsel und kräftigen Borsten umreißt Rohlfs in nur wenigen, sicheren Zügen das Bergmassiv. Sparsame Kreidelinien konturieren die markanten Formen. Der Bildgrund leuchtet in der Mitte als horizontaler Nebelstreifen hervor und verleiht der Darstellung ein eigenartiges Schimmern. Wahrscheinlich entstand die Zeichnung um 1930-37 in Ascona (vgl. W. Scheidig, Christian Rohlfs Dresden 1965, Tafel 146 und Ausst.-Kat. Kiel 2012, Nrn. 81, 97 und 731ff.). Seit 1927 verbrachte Rohlfs aus gesundheitlichen Gründen den größten Teil des Jahres am Lago Maggiore, wo er von seinem Haus aus über den See auf die Berge blickte und immer wieder, zu jeder Tages- und Jahreszeit, mit einer unvergleichlichen Unmittelbarkeit Wetter und Landschaftsstimmung festhielt. "Das milde Klima, die südliche Vegetation und die umgebenden Berge bildeten die Rahmenbedingungen für eine künstlerische Entwicklung, die nicht nur einen Höhepunkt seines Schaffens darstellt, sondern es gleichsam zu transzendieren scheint." (A. Weisner, in: Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Ausst.-Kat. Kiel 2012, S. 30).
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