23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Daniel Marzona, Berlin, und Sarah Loibl Sarah Loibls Bilder thematisieren auf vielschichtige Weise das Ineinandergreifen von Körperlichkeit, Bewegung und Raum. Sie halten die malerische Geste fest, ohne sie einzufrieren. Die Flüssigkeit der eingesetzten Malmittel entspricht der Flüchtigkeit des sich auf der transparenten Gaze in Andeutungen und als Spuren ablagernden Geschehens. Der Schwung und die Dynamik der Bewegung bleiben in allen Bildstadien erhalten und setzen sich bis über den Rahmen hinaus fort. Die Wirkung der Arbeiten verändert sich mit dem Lichteinfall. Schatten entstehen, die sich auf der Wand hinter dem Gemälde abzeichnen und Teil der Komposition werden. Sarah Loibl geht es vor allem auch darum, ihre Arbeiten offen zu halten und sich dem Diktat des meisterhaft Fertigen zu widersetzen. Loibl studierte an der UdK Berlin und an der Tama Universität, Tokio. Sie wurde bereits mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u.a. dem Eberhard Roters-Stipendium für Junge Kunst. Im Frühjahr 2019 widmete ihr die Galerie Daniel Marzona, Berlin, eine Einzelausstellung.
23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von Daniel Marzona, Berlin, und Sarah Loibl Sarah Loibls Bilder thematisieren auf vielschichtige Weise das Ineinandergreifen von Körperlichkeit, Bewegung und Raum. Sie halten die malerische Geste fest, ohne sie einzufrieren. Die Flüssigkeit der eingesetzten Malmittel entspricht der Flüchtigkeit des sich auf der transparenten Gaze in Andeutungen und als Spuren ablagernden Geschehens. Der Schwung und die Dynamik der Bewegung bleiben in allen Bildstadien erhalten und setzen sich bis über den Rahmen hinaus fort. Die Wirkung der Arbeiten verändert sich mit dem Lichteinfall. Schatten entstehen, die sich auf der Wand hinter dem Gemälde abzeichnen und Teil der Komposition werden. Sarah Loibl geht es vor allem auch darum, ihre Arbeiten offen zu halten und sich dem Diktat des meisterhaft Fertigen zu widersetzen. Loibl studierte an der UdK Berlin und an der Tama Universität, Tokio. Sie wurde bereits mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u.a. dem Eberhard Roters-Stipendium für Junge Kunst. Im Frühjahr 2019 widmete ihr die Galerie Daniel Marzona, Berlin, eine Einzelausstellung.
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