Schäferin mit Laute und Kavalier Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Eine sitzende Lautenspielerin und ein stehender Mann mit Dreispitz unter dem Arm, ihr einen Strauß überreichend. Der Schollensockel dicht mit Blüten und Blättern belegt, vorne ein Schaf, hinten eine kleine Eiche. Unglasierter Boden mit brauner Besitzermarke K.H.C., Blaumarke Schwerter hinten am Sockel. Einige Blätter restauriert. H 16,5 cm. Meißen, 1740er Jahre, für die Königliche Hof-Konditorei, das Modell von Johann Joachim Kaendler. Literatur Zur Hof-Konditorei s. Cassidy-Geiger, Von Zucker und Silber zu Porzellan: Die Konditorei und die öffentliche Tafel unter August III., in Keramos 198/1995, S. 31 ff. Ab 1747 wurde für das königliche Dessert zusätzlich zum Zuckerwerk Porzellan bestellt - eine sicher kostentreibende Entscheidung, denn das Zuckerwerk war erheblich billiger herzustellen. Außerdem besaß die Hof-Konditorei einen großen Formenschatz für Zuckerkunst zu allen Gelegenheiten. Das Porzellan bot einzig den Vorteil, dass es durabel war und wiederholt aufgestellt werden konnte. Außerdem demonstrierte der sächsische Hof damit seine Exklusivität. Gruppen mit der Besitzermarke der Hof-Konditorei sind demzufolge selten auf dem Markt zu finden.
Schäferin mit Laute und Kavalier Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Eine sitzende Lautenspielerin und ein stehender Mann mit Dreispitz unter dem Arm, ihr einen Strauß überreichend. Der Schollensockel dicht mit Blüten und Blättern belegt, vorne ein Schaf, hinten eine kleine Eiche. Unglasierter Boden mit brauner Besitzermarke K.H.C., Blaumarke Schwerter hinten am Sockel. Einige Blätter restauriert. H 16,5 cm. Meißen, 1740er Jahre, für die Königliche Hof-Konditorei, das Modell von Johann Joachim Kaendler. Literatur Zur Hof-Konditorei s. Cassidy-Geiger, Von Zucker und Silber zu Porzellan: Die Konditorei und die öffentliche Tafel unter August III., in Keramos 198/1995, S. 31 ff. Ab 1747 wurde für das königliche Dessert zusätzlich zum Zuckerwerk Porzellan bestellt - eine sicher kostentreibende Entscheidung, denn das Zuckerwerk war erheblich billiger herzustellen. Außerdem besaß die Hof-Konditorei einen großen Formenschatz für Zuckerkunst zu allen Gelegenheiten. Das Porzellan bot einzig den Vorteil, dass es durabel war und wiederholt aufgestellt werden konnte. Außerdem demonstrierte der sächsische Hof damit seine Exklusivität. Gruppen mit der Besitzermarke der Hof-Konditorei sind demzufolge selten auf dem Markt zu finden.
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