Die Taufe Christi. Kupferstich. 16,3 x 15,9 cm. Vor 1481. B. 8, Lehrs 8, Hollstein 8. Wz. Gotisches P mit Blume (vgl. Lehrs 57ff). Lehrs weist darauf hin, dass das bedeutende Blatt motivisch möglicherweise als Gegenstück zur Darstellung des Christus als Gärtner (Lehrs 15) zu verstehen ist. Bei der zeitlichen Einordnung rechnen die meisten Autoren das Werk der mittleren Periode im Schaffen des Meisters (Seydlitz, Wendland) oder dem reifen Spätstil des Künstlers zu (Wurzbach, Scheibler), wohingegen Lübke es früher ansetzt. Wendland weist jedoch darauf hin, dass das Blatt sicher vor 1481 entstanden sein muss, da es offensichtlich als Vorlage für einige Details der Darstellung des Bischöflichen Wappens im Würzburger Missale gedient hat, welches in diesem Jahr erschienen ist (B. Bd. X., S. 56. Nr. 34). - Ganz ausgezeichneter, gratiger Druck, teils mit etwas Plattenton und Wischkritzeln; mit feinem Rändchen um die Einfassungslinie, teils bis an diese geschnitten. Verso mit den Spuren verschiedener Figurenskizzen mit Kreide in Schwarz. Oben links und rechts je ein kleiner, fein säuberlich geschlossener Randeinriss, links mit winziger, fachmännischer Retusche, winzige, fein säuberliche Ausbesserung im Haupt des Täufers, partiell sehr feine, winzige Ausbesserungen im Rand, vereinzelt leichte Fleckchen, sonst sehr gut erhalten. Von größter Seltenheit , wir konnten im Auktionshandel in den letzten 20 Jahren nur ein weiteres Exemplar nachweisen.
Die Taufe Christi. Kupferstich. 16,3 x 15,9 cm. Vor 1481. B. 8, Lehrs 8, Hollstein 8. Wz. Gotisches P mit Blume (vgl. Lehrs 57ff). Lehrs weist darauf hin, dass das bedeutende Blatt motivisch möglicherweise als Gegenstück zur Darstellung des Christus als Gärtner (Lehrs 15) zu verstehen ist. Bei der zeitlichen Einordnung rechnen die meisten Autoren das Werk der mittleren Periode im Schaffen des Meisters (Seydlitz, Wendland) oder dem reifen Spätstil des Künstlers zu (Wurzbach, Scheibler), wohingegen Lübke es früher ansetzt. Wendland weist jedoch darauf hin, dass das Blatt sicher vor 1481 entstanden sein muss, da es offensichtlich als Vorlage für einige Details der Darstellung des Bischöflichen Wappens im Würzburger Missale gedient hat, welches in diesem Jahr erschienen ist (B. Bd. X., S. 56. Nr. 34). - Ganz ausgezeichneter, gratiger Druck, teils mit etwas Plattenton und Wischkritzeln; mit feinem Rändchen um die Einfassungslinie, teils bis an diese geschnitten. Verso mit den Spuren verschiedener Figurenskizzen mit Kreide in Schwarz. Oben links und rechts je ein kleiner, fein säuberlich geschlossener Randeinriss, links mit winziger, fachmännischer Retusche, winzige, fein säuberliche Ausbesserung im Haupt des Täufers, partiell sehr feine, winzige Ausbesserungen im Rand, vereinzelt leichte Fleckchen, sonst sehr gut erhalten. Von größter Seltenheit , wir konnten im Auktionshandel in den letzten 20 Jahren nur ein weiteres Exemplar nachweisen.
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