SEHR SELTENE UND BEDEUTENDE KLEINE FIGUR EINES HIMMLISCHEN TÄNZERS. Herkunft: Burma. Dynastie: Pyu, Sri Ksetra-Königreich. Datierung: 5.-7. Jh. Technik: Bronze mit dunkler Patina mit grünlichen und kupferroten Anteilen. Beschreibung: Die Bronzefigur zeigt einen jungen und schlanken, nackten Mann als tanzenden Gottgeweihten der Pyu-Kultur in tänzerischem Kontrapost auf einem quadratischen Sockel. Er hat den Oberkörper stark durchgebogen und seine Brüste sind fast weiblich gerundet. Mit seiner erhobenen Rechten bildet er mit zusammengelegtem Daumen und Zeigefinger eine Mudra, wie auch mit der waagrecht gehaltenen Linken. Seine langen Haare sind straff nach oben zusammengefasst und auf dem Oberkopf zu einem eleganten Knoten geschlungen. Trotz der kleinformatigen Darstellung ist der Gesichtsausdruck deutlich erkennbar als feines und doch konzentriertes Lächeln. Maße: Höhe 9cm. Die Pyu-Kultur war eine Gruppe von Stadtstaaten aus dem 2. bis 9. Jahrhundert. Mit der ersten wichtigen Stadt Halin, im oberen Myanmar, und dem größten vielleicht einflussreichsten Zentrum Sri Ksetra zwischen dem 6. und dem 9. Jahrhundert am südlichen Rand. Die beiden wichtigen Religionen waren die Vaishnavisim und der Buddhismus. Die vaishnavitische Tradition ist bekannt als der Kult der heroischen Vasudeva, wo ein führendes Mitglied der Vrishni dann mit Krishna vereint wurde. Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung. Seit ca. 30 Jahren im Familienbesitz.
SEHR SELTENE UND BEDEUTENDE KLEINE FIGUR EINES HIMMLISCHEN TÄNZERS. Herkunft: Burma. Dynastie: Pyu, Sri Ksetra-Königreich. Datierung: 5.-7. Jh. Technik: Bronze mit dunkler Patina mit grünlichen und kupferroten Anteilen. Beschreibung: Die Bronzefigur zeigt einen jungen und schlanken, nackten Mann als tanzenden Gottgeweihten der Pyu-Kultur in tänzerischem Kontrapost auf einem quadratischen Sockel. Er hat den Oberkörper stark durchgebogen und seine Brüste sind fast weiblich gerundet. Mit seiner erhobenen Rechten bildet er mit zusammengelegtem Daumen und Zeigefinger eine Mudra, wie auch mit der waagrecht gehaltenen Linken. Seine langen Haare sind straff nach oben zusammengefasst und auf dem Oberkopf zu einem eleganten Knoten geschlungen. Trotz der kleinformatigen Darstellung ist der Gesichtsausdruck deutlich erkennbar als feines und doch konzentriertes Lächeln. Maße: Höhe 9cm. Die Pyu-Kultur war eine Gruppe von Stadtstaaten aus dem 2. bis 9. Jahrhundert. Mit der ersten wichtigen Stadt Halin, im oberen Myanmar, und dem größten vielleicht einflussreichsten Zentrum Sri Ksetra zwischen dem 6. und dem 9. Jahrhundert am südlichen Rand. Die beiden wichtigen Religionen waren die Vaishnavisim und der Buddhismus. Die vaishnavitische Tradition ist bekannt als der Kult der heroischen Vasudeva, wo ein führendes Mitglied der Vrishni dann mit Krishna vereint wurde. Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung. Seit ca. 30 Jahren im Familienbesitz.
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