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Auction archive: Lot number 44

Selten große Pariser Louis XV-Carteluhr

Estimate
€20,000 - €30,000
ca. US$23,781 - US$35,672
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 44

Selten große Pariser Louis XV-Carteluhr

Estimate
€20,000 - €30,000
ca. US$23,781 - US$35,672
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

Höhe: 95,5 cm. Zifferblatt signiert „JEAN BAPTISTE / BAILLON“, Rückplatine signiert „JB. te Baillon / AParis / n. 2019“. Paris, um 1743.
Zifferblatt: Weiß emailliert mit blauen römischen Stunden und arabischen Minuten. Aufzugslöchlein über der IIII und der VII. Rückseite des Zifferblatts signiert „Antoine-Nicolas Martinière“ (1706-84) und datiert „1745“. Martinière war ein bemerkenswerter Erfinder und Emaillierer, dessen Talente König Ludwig XV so beeindruckten, dass er zum Emaillierer und Denker des Königs ernannt wurde. Martinière war der erste Emaillierer, der ein vollständiges Zifferblatt in einfacher Email schuf. Gehäuse: In ziselierter und vergoldeter Bronze. Stark dem Rokoko-Stil verpflichteter Aufbau aus gegenläufigen teils à jour gearbeiteten Rocaillen mit figürlicher Zier in Form eines Fanfare-spielenden Genius und vollplastisch ausgebildeten Blüten mit teilweiser Mattierung. Das Gehäuse wird Jacques Caffieri (1678-1755) zugeschrieben, der bereits in eine Familie von Skulpteuren und Bronziers hineingeboren wurde. Er wurde einer der bekanntesten Bronziers unter Louis XV 1740 erlangte Caffieries Frau ein königliches Privileg, das besagt, dass sie in der gleichen Werkstatt Bronzen gießen und auch vergolden durfte, was normalerweise in unterschiedlichen Werkstätten geschah. Zu seinen Kunden gehörten Königin Marie Leczinska, Madame de Pompadour und Madame Elisabeth, eine Tochter von Louis XV. Ein Pendel vorhanden, Zifferblatt minimal besch. Provenienz: Sotheby's, New York, 5. November 1998, Lot 265. Anmerkung: Jean-Baptiste Baillon wurde 1727 Uhrmachermeister (gest. 1772) und war einer der Besten seiner Zeit. Er nutzte nur die besten Zifferblätter, wie solche von Antoine-Nicolas Martinière (1706-1784) und auch die Gehäuse lieferten nur die Besten seiner Zeit, wie etwa Jean-Joseph de Saint-Germain Jean-Baptiste Osmond, Balthazar Lieutaud die Caffieries, Sylvain-Lambert Vandernasse und Emé Roy. Entsprechend seiner Qualität war auch seine Klientel bedeutend, wie das französische und spanische Königshaus, berühmte Mitglieder des Hofes und die obere Pariser Gesellschaft. Baillon war am Place Dauphine ab 1738 und in der Rue Dauphine nach 1751 ansässig. Seine Werke zieren heute die berühmtesten Sammlungen der Welt: Allein in Paris in fünf der besten Museen, dann in Versailles, im Musée Paul-Dupuy Museum in Toulouse, in der Bamberger Residenz, im Neuen Schloss Bayreuth, im Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt, im Residenzmuseum München und im Schloss Schleissheim. (1260532) (13) Rare large french Louis XV cartel clock Height: 95.5 cm. Clock face signed “JEAN BAPTISTE / BAILLON”, back plate signed “JB. te Baillon / AParis / n. 2019.” Paris, ca. 1743. The back of the dial is signed “Antoine-Nicolas Martinière” (1706-84) and dated “1745”. The clock case is attributed to Jacques Caffieri (1678-1755). Provenance: Sotheby´s, New York, 5 November 1998, lot 265. Notes: Jean-Baptiste Baillon became a master clockmaker in 1727 (died 1772) and is regarded as one of the best of his time. He only used the best dials such as those by Antoine-Nicolas Martinière (1706-1784) and the clock cases were also delivered by the best makers of the time such as Jean-Joseph de Saint-Germain Jean-Baptiste Osmond, Balthazar Lieutaud Jacques Caffieri, Vandernasse and Emé Roy. As the quality of this work implies, his clients were important and included famous members of the French and Spanish royal family, the court and Paris upper class society.

Auction archive: Lot number 44
Auction:
Datum:
25 Mar 2021
Auction house:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Germany
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

Höhe: 95,5 cm. Zifferblatt signiert „JEAN BAPTISTE / BAILLON“, Rückplatine signiert „JB. te Baillon / AParis / n. 2019“. Paris, um 1743.
Zifferblatt: Weiß emailliert mit blauen römischen Stunden und arabischen Minuten. Aufzugslöchlein über der IIII und der VII. Rückseite des Zifferblatts signiert „Antoine-Nicolas Martinière“ (1706-84) und datiert „1745“. Martinière war ein bemerkenswerter Erfinder und Emaillierer, dessen Talente König Ludwig XV so beeindruckten, dass er zum Emaillierer und Denker des Königs ernannt wurde. Martinière war der erste Emaillierer, der ein vollständiges Zifferblatt in einfacher Email schuf. Gehäuse: In ziselierter und vergoldeter Bronze. Stark dem Rokoko-Stil verpflichteter Aufbau aus gegenläufigen teils à jour gearbeiteten Rocaillen mit figürlicher Zier in Form eines Fanfare-spielenden Genius und vollplastisch ausgebildeten Blüten mit teilweiser Mattierung. Das Gehäuse wird Jacques Caffieri (1678-1755) zugeschrieben, der bereits in eine Familie von Skulpteuren und Bronziers hineingeboren wurde. Er wurde einer der bekanntesten Bronziers unter Louis XV 1740 erlangte Caffieries Frau ein königliches Privileg, das besagt, dass sie in der gleichen Werkstatt Bronzen gießen und auch vergolden durfte, was normalerweise in unterschiedlichen Werkstätten geschah. Zu seinen Kunden gehörten Königin Marie Leczinska, Madame de Pompadour und Madame Elisabeth, eine Tochter von Louis XV. Ein Pendel vorhanden, Zifferblatt minimal besch. Provenienz: Sotheby's, New York, 5. November 1998, Lot 265. Anmerkung: Jean-Baptiste Baillon wurde 1727 Uhrmachermeister (gest. 1772) und war einer der Besten seiner Zeit. Er nutzte nur die besten Zifferblätter, wie solche von Antoine-Nicolas Martinière (1706-1784) und auch die Gehäuse lieferten nur die Besten seiner Zeit, wie etwa Jean-Joseph de Saint-Germain Jean-Baptiste Osmond, Balthazar Lieutaud die Caffieries, Sylvain-Lambert Vandernasse und Emé Roy. Entsprechend seiner Qualität war auch seine Klientel bedeutend, wie das französische und spanische Königshaus, berühmte Mitglieder des Hofes und die obere Pariser Gesellschaft. Baillon war am Place Dauphine ab 1738 und in der Rue Dauphine nach 1751 ansässig. Seine Werke zieren heute die berühmtesten Sammlungen der Welt: Allein in Paris in fünf der besten Museen, dann in Versailles, im Musée Paul-Dupuy Museum in Toulouse, in der Bamberger Residenz, im Neuen Schloss Bayreuth, im Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt, im Residenzmuseum München und im Schloss Schleissheim. (1260532) (13) Rare large french Louis XV cartel clock Height: 95.5 cm. Clock face signed “JEAN BAPTISTE / BAILLON”, back plate signed “JB. te Baillon / AParis / n. 2019.” Paris, ca. 1743. The back of the dial is signed “Antoine-Nicolas Martinière” (1706-84) and dated “1745”. The clock case is attributed to Jacques Caffieri (1678-1755). Provenance: Sotheby´s, New York, 5 November 1998, lot 265. Notes: Jean-Baptiste Baillon became a master clockmaker in 1727 (died 1772) and is regarded as one of the best of his time. He only used the best dials such as those by Antoine-Nicolas Martinière (1706-1784) and the clock cases were also delivered by the best makers of the time such as Jean-Joseph de Saint-Germain Jean-Baptiste Osmond, Balthazar Lieutaud Jacques Caffieri, Vandernasse and Emé Roy. As the quality of this work implies, his clients were important and included famous members of the French and Spanish royal family, the court and Paris upper class society.

Auction archive: Lot number 44
Auction:
Datum:
25 Mar 2021
Auction house:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
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