Spätform des illyrischen Helms, Form 3A, Variante 3 mit glattem Rand. Aus einem Stück getriebener Bronzehelm. Die mit der Kalotte fest verbundenen Wangenklappen verlaufen am Gesichtsausschnitt geradlinig nach unten und schwingen von den vorderen Ecken aus zu den seitlichen Zwickeln, hinter denen der leicht abwärts gebogene Nackenschutz von maximal 2,6 cm Breite beginnt. Der glatte Rand des Gesichtsausschnittes und der Hinterkanten des Wangenschutzes ist in Reminiszenz an die Nietreihen früherer Exemplare mit kreisförmigen Punzen verziert. In den Ecken des Wangenschutzes Löcher für Riemen. In der Kalotte von innen über Model herausgetrieben zwei Grate, die eine Bahn zur Befestigung des Helmbusches begrenzen. Diesem Zweck dienten auch ein Niet mit scheibenförmigem Kopf auf dem Stirnteil und ein Haken im Nacken der Kalotte, von letzterem nur noch die Umrisse der Verlötung seiner Basis in der Korrosionsschicht erkennbar. Oberfläche mit grüner Patina und minimalen Inkrustationen bedeckt. Abgesehen von einem Riss am Knick zwischen Nackenschutz und Kalotte, der von innen her mit Kunstseide und Kunstharz stabilisiert worden ist, vollkommen intakter Helm ohne jede Ergänzung. Originalsubstanz vollständig erhalten! Höhe ca. 26 cm, Breite 20,5 cm, Länge 23,7 cm. Provenienz: Frankfurter Privatsammlung. Erworben bei Hermann Historica im April 2016 (Auktion 72, Los 4553). Zuvor süddeutsche Privatsammlung, erworben in den 1980er Jahren im Kunsthandel. Zustand: II Fragen zum Los?
Spätform des illyrischen Helms, Form 3A, Variante 3 mit glattem Rand. Aus einem Stück getriebener Bronzehelm. Die mit der Kalotte fest verbundenen Wangenklappen verlaufen am Gesichtsausschnitt geradlinig nach unten und schwingen von den vorderen Ecken aus zu den seitlichen Zwickeln, hinter denen der leicht abwärts gebogene Nackenschutz von maximal 2,6 cm Breite beginnt. Der glatte Rand des Gesichtsausschnittes und der Hinterkanten des Wangenschutzes ist in Reminiszenz an die Nietreihen früherer Exemplare mit kreisförmigen Punzen verziert. In den Ecken des Wangenschutzes Löcher für Riemen. In der Kalotte von innen über Model herausgetrieben zwei Grate, die eine Bahn zur Befestigung des Helmbusches begrenzen. Diesem Zweck dienten auch ein Niet mit scheibenförmigem Kopf auf dem Stirnteil und ein Haken im Nacken der Kalotte, von letzterem nur noch die Umrisse der Verlötung seiner Basis in der Korrosionsschicht erkennbar. Oberfläche mit grüner Patina und minimalen Inkrustationen bedeckt. Abgesehen von einem Riss am Knick zwischen Nackenschutz und Kalotte, der von innen her mit Kunstseide und Kunstharz stabilisiert worden ist, vollkommen intakter Helm ohne jede Ergänzung. Originalsubstanz vollständig erhalten! Höhe ca. 26 cm, Breite 20,5 cm, Länge 23,7 cm. Provenienz: Frankfurter Privatsammlung. Erworben bei Hermann Historica im April 2016 (Auktion 72, Los 4553). Zuvor süddeutsche Privatsammlung, erworben in den 1980er Jahren im Kunsthandel. Zustand: II Fragen zum Los?
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