Ca. Ø45mm, ca. 58g, einzigartiges Silbergehäuse mit Goldrändern, Münzrand mit Tastpunkten, Sprungdeckel mit Niello-Dekoration, Darstellung einer Ritterrüstung, dazu der Leitspruch “Der Glückliche zählt keine Stunden", Rückseite ebenfalls eine aufwändige Niello-Dekoration, 6 detaillierte Darstellungen mit den dazugehörigen lateinischen Beschriftungen für Lust, Streit, Macht, Glück, Armut und Tod, ebenfalls rückseitig der typische Zeiger einer "Montre a Tact", in diesem Fall in Form eines Schwertes, passend zu der schauseitigen Ritterrüstung, Staubdeckel signiert und nummeriert, nummerngleich mit der Gehäusenummer, flaches Brückenwerk mit Zylinderhemmung, besonders schönes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern (minimal haarrissig), äußerst filigrane Stahlzeiger, gangbar, museale Rarität. Neben Breguet gab es nur sehr wenige Hersteller dieser speziellen Taschenuhren, bei denen die Zeit auch ertastet werden konnte. Definition Montre a Tact: Diese Uhren sind mit einem von Breguet erfundenen System ausgestattet, das das Ablesen der Uhrzeit durch Berührung ermöglicht. Ein Pfeil außerhalb des Gehäuses gibt die Position des Stundenzeigers der Uhr wieder. Nachdem man die Position des Pfeils "ertastet" hat, lokalisiert sich der Benutzer mit Hilfe von Vorsprüngen, die direkt über den Stunden angeordnet sind. Die ab 1799 auf den Markt gebrachte Taktuhr (manchmal auch "Blindenuhr" genannt) bietet manchmal auch reiche und vielfältige Verzierungen (Emaille, Perlen, Diamanten). Eine der ersten bekannten Breguet Montre a Tact Uhren Nr. 611 wurde am 18. Februar 1800 von Mme Bonaparte erworben, der Kaiserin Joséphine. Ein identisches Exemplar der hier vorliegenden Uhr, möglicherweise die Schwesteruhr, befindet sich im Girard-Perregaux Museum (https://www.cortrie.de/go/gZ0).
Ca. Ø45mm, ca. 58g, einzigartiges Silbergehäuse mit Goldrändern, Münzrand mit Tastpunkten, Sprungdeckel mit Niello-Dekoration, Darstellung einer Ritterrüstung, dazu der Leitspruch “Der Glückliche zählt keine Stunden", Rückseite ebenfalls eine aufwändige Niello-Dekoration, 6 detaillierte Darstellungen mit den dazugehörigen lateinischen Beschriftungen für Lust, Streit, Macht, Glück, Armut und Tod, ebenfalls rückseitig der typische Zeiger einer "Montre a Tact", in diesem Fall in Form eines Schwertes, passend zu der schauseitigen Ritterrüstung, Staubdeckel signiert und nummeriert, nummerngleich mit der Gehäusenummer, flaches Brückenwerk mit Zylinderhemmung, besonders schönes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern (minimal haarrissig), äußerst filigrane Stahlzeiger, gangbar, museale Rarität. Neben Breguet gab es nur sehr wenige Hersteller dieser speziellen Taschenuhren, bei denen die Zeit auch ertastet werden konnte. Definition Montre a Tact: Diese Uhren sind mit einem von Breguet erfundenen System ausgestattet, das das Ablesen der Uhrzeit durch Berührung ermöglicht. Ein Pfeil außerhalb des Gehäuses gibt die Position des Stundenzeigers der Uhr wieder. Nachdem man die Position des Pfeils "ertastet" hat, lokalisiert sich der Benutzer mit Hilfe von Vorsprüngen, die direkt über den Stunden angeordnet sind. Die ab 1799 auf den Markt gebrachte Taktuhr (manchmal auch "Blindenuhr" genannt) bietet manchmal auch reiche und vielfältige Verzierungen (Emaille, Perlen, Diamanten). Eine der ersten bekannten Breguet Montre a Tact Uhren Nr. 611 wurde am 18. Februar 1800 von Mme Bonaparte erworben, der Kaiserin Joséphine. Ein identisches Exemplar der hier vorliegenden Uhr, möglicherweise die Schwesteruhr, befindet sich im Girard-Perregaux Museum (https://www.cortrie.de/go/gZ0).
Try LotSearch and its premium features for 7 days - without any costs!
Be notified automatically about new items in upcoming auctions.
Create an alert