Gewölbter, flügelförmiger Holzschild mit Farbfassung über Kreidegrund auf Rohhaut (gegerbtem Leder). Vorderseitige Bemalung eines Harnischarmes mit Husarensäbel auf rotem Grund, schmale Schmuckdekorleiste und umlaufende Rankenbordüre auf Goldgrund. Rechts oben Darstellung eines katholisch-ungarischen Kreuzes. Vorderseitig sichtbar sechs verschiedengroße Dreiecksnieten in Schmiedeeisen, zur Halterung der rückseitigen Trageriemen. Am rechten Außenrand zwei metallerne Rundtüllen zur Aufnahme eines Federbusches. Innenseite mit Bespannung aus grobem Leinenstoff. Die zweifache Lederberiemung ergänzt unter Verwendung der alten eisengeschnittenen Riemenschnallen. Im linken unteren Eck ein aufgemaltes, etwas verblasstes Besitzer Monogramm unter Krone. Zwei aufgelegte Messingschildchen "W ZH 5" und "150" und Reste eines Papieretiketts "MB AIII. No. 38" neben zwei alten Besitzersiegeln aus rotem Lack. Komplett ausstellungsfertig restauriert. Ca. 71x50cm. Z 2 Der aktuelle, optisch ansprechende Zustand muss als eine für osteuropäische Schloss-Sammlungen leider typische, fachlich übermäßige Restaurierung bezeichnet werden. Vgl. KHM Wien, Kataloge der Leibrüstkammer II, Seite 216. Und bei Dr. Kalmar Janos, Regi magyar fegyverek, Seite 312ff. A rare east european wooden shield 16th century
Gewölbter, flügelförmiger Holzschild mit Farbfassung über Kreidegrund auf Rohhaut (gegerbtem Leder). Vorderseitige Bemalung eines Harnischarmes mit Husarensäbel auf rotem Grund, schmale Schmuckdekorleiste und umlaufende Rankenbordüre auf Goldgrund. Rechts oben Darstellung eines katholisch-ungarischen Kreuzes. Vorderseitig sichtbar sechs verschiedengroße Dreiecksnieten in Schmiedeeisen, zur Halterung der rückseitigen Trageriemen. Am rechten Außenrand zwei metallerne Rundtüllen zur Aufnahme eines Federbusches. Innenseite mit Bespannung aus grobem Leinenstoff. Die zweifache Lederberiemung ergänzt unter Verwendung der alten eisengeschnittenen Riemenschnallen. Im linken unteren Eck ein aufgemaltes, etwas verblasstes Besitzer Monogramm unter Krone. Zwei aufgelegte Messingschildchen "W ZH 5" und "150" und Reste eines Papieretiketts "MB AIII. No. 38" neben zwei alten Besitzersiegeln aus rotem Lack. Komplett ausstellungsfertig restauriert. Ca. 71x50cm. Z 2 Der aktuelle, optisch ansprechende Zustand muss als eine für osteuropäische Schloss-Sammlungen leider typische, fachlich übermäßige Restaurierung bezeichnet werden. Vgl. KHM Wien, Kataloge der Leibrüstkammer II, Seite 216. Und bei Dr. Kalmar Janos, Regi magyar fegyverek, Seite 312ff. A rare east european wooden shield 16th century
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