Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert am rechten Rand Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Kuenstler-Synonym). 35. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr frueher Druck, frische Farben. Mehrere, teils groessere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfrass), insbes. am Rand u.li. und u.re. Vereinzelte Loechlein.
Masse: Bl. 36,2 x 25,1 cm.
Utagawa Kuniyoshi
1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Zusammen mit Hiroshige und Kunisada einer der drei stilbildenden Meister des japanischen Farbholzschnitts am Ende der Edo-Zeit. Sohn des Seidenfaerbers Yanagiya Kichiemon, dem er schon fruehzeitig bei der Gestaltung von Seidenstoffen half. Als Kind wurde er Yoshizo (oder Yoshisaburo) genannt, sein spaeterer buergerlicher Name war Ikusa Magosaburo. Einer japanischen Quelle zufolge war Katsukawa Shun’ei der erste Zeichen- und Mallehrer Kuniyoshis. Von diesem lernte er sowohl das Zeichnen komischer und fantastischer Szenen als auch die Darstellung der Szenen und Schauspieler des beliebten Kabuki-Theaters. 1814 Ende der Lehrzeit und Beginn der Taetigkeit als Buchillustrator (zunaechst mit geringer Resonanz). 1827 schliesslich erfolgreich mit Illustrationen zu "Die 108 Helden des Suikoden". Bis 1855 war Kuniyoshi auf allen Gebieten des Farbholzschnitts in grossem Umfang taetig.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert am rechten Rand Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Kuenstler-Synonym). 35. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr frueher Druck, frische Farben. Mehrere, teils groessere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfrass), insbes. am Rand u.li. und u.re. Vereinzelte Loechlein.
Masse: Bl. 36,2 x 25,1 cm.
Utagawa Kuniyoshi
1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Zusammen mit Hiroshige und Kunisada einer der drei stilbildenden Meister des japanischen Farbholzschnitts am Ende der Edo-Zeit. Sohn des Seidenfaerbers Yanagiya Kichiemon, dem er schon fruehzeitig bei der Gestaltung von Seidenstoffen half. Als Kind wurde er Yoshizo (oder Yoshisaburo) genannt, sein spaeterer buergerlicher Name war Ikusa Magosaburo. Einer japanischen Quelle zufolge war Katsukawa Shun’ei der erste Zeichen- und Mallehrer Kuniyoshis. Von diesem lernte er sowohl das Zeichnen komischer und fantastischer Szenen als auch die Darstellung der Szenen und Schauspieler des beliebten Kabuki-Theaters. 1814 Ende der Lehrzeit und Beginn der Taetigkeit als Buchillustrator (zunaechst mit geringer Resonanz). 1827 schliesslich erfolgreich mit Illustrationen zu "Die 108 Helden des Suikoden". Bis 1855 war Kuniyoshi auf allen Gebieten des Farbholzschnitts in grossem Umfang taetig.
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