Notenhandschrift auf Papier. Nicht dat. (wohl um 1800). Qu.-4º. 4 nn. Bl. Lose Lage, ohne Einband. (17)
Ein Rondo für Klavier in D-Dur mit der Tempobezeichnung "Allegro all’inglese". Das Stück konnte von uns nicht als Werk von Johann Baptist Vanhal (1739-1813) nachgewiesen werden; bekannt war der Notentext bislang offenbar nur in einer Abschrift, die sich in einer Sammelhandschrift der Bayerischen Staatsbibliothek in München befindet (Mus. ms. 16275). Auf Grund dieser einen Quelle ist es bei RISM als anonymes Werk verzeichet (RISM ID Nr. 454016368). Das heitere Klavierstück entspricht durchaus dem Stil Vanhals, doch wird es dem Forscher obliegen, ob es in Vanhals Werkverzeichnis aufzunehmen oder als untergeschoben zu klassifizieren ist. Ein gründlicher Abgleich mit Weinmanns thematischem Verzeichnis der Werke Vanhals (Wien 1987) führte jedenfalls zu dem Ergebnis, daß vorliegendes Rondo dort nicht erfaßt ist. Nach Papier und Schrift zu schließen, dürfte es sich bei unserem Manuskript in jedem Fall um eine Abschrift zu Lebzeiten des Komponisten handeln, entstanden wohl noch vor 1800. – Stellenw. etw. wachsfleckig, leicht gebräunt.
Notenhandschrift auf Papier. Nicht dat. (wohl um 1800). Qu.-4º. 4 nn. Bl. Lose Lage, ohne Einband. (17)
Ein Rondo für Klavier in D-Dur mit der Tempobezeichnung "Allegro all’inglese". Das Stück konnte von uns nicht als Werk von Johann Baptist Vanhal (1739-1813) nachgewiesen werden; bekannt war der Notentext bislang offenbar nur in einer Abschrift, die sich in einer Sammelhandschrift der Bayerischen Staatsbibliothek in München befindet (Mus. ms. 16275). Auf Grund dieser einen Quelle ist es bei RISM als anonymes Werk verzeichet (RISM ID Nr. 454016368). Das heitere Klavierstück entspricht durchaus dem Stil Vanhals, doch wird es dem Forscher obliegen, ob es in Vanhals Werkverzeichnis aufzunehmen oder als untergeschoben zu klassifizieren ist. Ein gründlicher Abgleich mit Weinmanns thematischem Verzeichnis der Werke Vanhals (Wien 1987) führte jedenfalls zu dem Ergebnis, daß vorliegendes Rondo dort nicht erfaßt ist. Nach Papier und Schrift zu schließen, dürfte es sich bei unserem Manuskript in jedem Fall um eine Abschrift zu Lebzeiten des Komponisten handeln, entstanden wohl noch vor 1800. – Stellenw. etw. wachsfleckig, leicht gebräunt.
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