(Wien 1929 geb.) Erotische Bootsfahrt, 1970, Gouache auf acrylgrundiertes Papier auf Pressplatte, 88 x 108 cm, gerahmt Ganzseitige Farbabb.: Brauer. Monographie mit Werkkatalog, Jugend und Volk, 1972, Tafel 66, WV-Nr. 214 – auf S. 213: Vorbemerkung zum Werkverzeichnis Heute haben seine Aquarelle -im strengen Sinn eher als Gouachen zu bezeichnen, auf grundierten Papieren und mit Temperafarben gemalt - vollgültigen Bildcharakter und erreichen oft auch die Größe der Ölbilder. Brauer verwendet dann auf Spanplatten kaschiertes Papier. Der Oeuvre-Katalog Brauers hat nicht die Liebe zum Detail wie der Hundertwassers, ist vom Künstler stets summarischer behandelt worden, von den meisten Arbeiten hat er nur Jahr und Titel notiert, alles andere wurde später ergänzt. So mussten etliche Angaben, die nicht mehr zu ermitteln waren, offenbleiben, und einige der Maßangaben wurden vom Künstler geschätzt. Arik Brauer. Die bibliophilen Taschenbücher, Werkverzeichnis Band II, Harenberg, 1984, S. 128/129, Nr. 214, farbige Abb. auf zwei Seiten, Ausstellung: Brauer World Exhibition Rückseite Klebezettel: Mat Securitas Express AG/SA Provenienz: Wolfdietrich Hassfurther, Auktion: Wien nach 1945, 2. Dezember 1989, Los 46 Familienbesitz, London „Schick ein Aug zum Mond. Schick ein Ohr zum Mond. Schick das Maul und die Hand zum Mond, iß ein Stück vom Mond.“ Arik Brauer Erich Brauer "geht in sein Bild hinein wie in einen Garten". Er wandert durch sein Bild, und "im Gehen verliert er zahllose winzige Gegenstände" (Rudolf Hausner . Hier wird noch ein Halm gepflanzt, dort noch ein Käfer ausgesetzt. Es ist ein Wandern durch paradiesische Gärten, durch eine Schöpfung, die nirgends endet. Wieland Schmied - aus dem Essay zu Monographie mit Werkkatalog, Jugend und Volk, 1972
(Wien 1929 geb.) Erotische Bootsfahrt, 1970, Gouache auf acrylgrundiertes Papier auf Pressplatte, 88 x 108 cm, gerahmt Ganzseitige Farbabb.: Brauer. Monographie mit Werkkatalog, Jugend und Volk, 1972, Tafel 66, WV-Nr. 214 – auf S. 213: Vorbemerkung zum Werkverzeichnis Heute haben seine Aquarelle -im strengen Sinn eher als Gouachen zu bezeichnen, auf grundierten Papieren und mit Temperafarben gemalt - vollgültigen Bildcharakter und erreichen oft auch die Größe der Ölbilder. Brauer verwendet dann auf Spanplatten kaschiertes Papier. Der Oeuvre-Katalog Brauers hat nicht die Liebe zum Detail wie der Hundertwassers, ist vom Künstler stets summarischer behandelt worden, von den meisten Arbeiten hat er nur Jahr und Titel notiert, alles andere wurde später ergänzt. So mussten etliche Angaben, die nicht mehr zu ermitteln waren, offenbleiben, und einige der Maßangaben wurden vom Künstler geschätzt. Arik Brauer. Die bibliophilen Taschenbücher, Werkverzeichnis Band II, Harenberg, 1984, S. 128/129, Nr. 214, farbige Abb. auf zwei Seiten, Ausstellung: Brauer World Exhibition Rückseite Klebezettel: Mat Securitas Express AG/SA Provenienz: Wolfdietrich Hassfurther, Auktion: Wien nach 1945, 2. Dezember 1989, Los 46 Familienbesitz, London „Schick ein Aug zum Mond. Schick ein Ohr zum Mond. Schick das Maul und die Hand zum Mond, iß ein Stück vom Mond.“ Arik Brauer Erich Brauer "geht in sein Bild hinein wie in einen Garten". Er wandert durch sein Bild, und "im Gehen verliert er zahllose winzige Gegenstände" (Rudolf Hausner . Hier wird noch ein Halm gepflanzt, dort noch ein Käfer ausgesetzt. Es ist ein Wandern durch paradiesische Gärten, durch eine Schöpfung, die nirgends endet. Wieland Schmied - aus dem Essay zu Monographie mit Werkkatalog, Jugend und Volk, 1972
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