Wöchentliche Nachrichten aus der U(nitaets) A(eltesten) C(onferenz). Handschriftlich vervielfältigte Gemeine-Zeitung. Durch 4 Jahre vollständige Reihe von 105 nummerierten und datierten Ausgaben (zu je 1-3 Wochen Berichtszeitraum) in 1 Band. Gnadenfrei und Herrnhut, ab 1791 Schloß Berthelsdorf, 01.01.1789 – 31.12.1792. 329 Bl., meist eng und beidseitig beschrieben, mit Ausnahme eines einzigen Blattes von einer Hand. Saubere deutsche Kursive in schwarzer Feder auf gutem Schreibpapier. 19 x 11,5 cm. Blaugrauer Pappband der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel. [#]
Das höchste Gremium der Brüder-Unität erhielt Nachrichten und Besuche von den Stationen in aller Welt, es fasste die Beschlüsse für sie. Schreiber redigierten die anfallenden Informationen in wiederkehrenden Rubriken. Besonders sorgfältig sind die ständigen Personalbewegungen festgehalten. Die “Wöchentlichen Nachrichten” zirkulierten bis ins 19. Jahrhundert nur abschriftlich innerhalb der Gemeinen, um Missbrauch durch Außenstehende zu verhindern. In den Berichtszeitraum fällt die General-Synode von 1789, auf der die Ältestenkonferenz ihren drei Abteilungen eine vierte hinzufügte: das “Missions-Departement”. Die Synodalberichte erfassen alle 64 Teilnehmer namentlich. Die letzte “Nachricht aus dem Synodo” (1789, no. 13/14) dokumentiert die Personalbeschlüsse für die Stationen in Nordamerika, Deutschland sowie England und Irland. In den Folgejahren zeigt eine Fülle von Gründungen, Personalverschickungen, Erfolgen und Katastrophen die Expansion der Herrnhuter: Indianerterritorien, Karibik, Surinam; Labrador, Baltikum und Russland; Indien und Afrika. September 1792 wird das Entschlafen desjenigen beschrieben, der diese Stoßkraft ermöglicht hatte: August Gottlieb Spangenberg, der im Text häufig genannte “Bruder Joseph”. – Synodalbericht 9/10 vor 8 verbunden. – Sauber und frisch erhalten.
Wöchentliche Nachrichten aus der U(nitaets) A(eltesten) C(onferenz). Handschriftlich vervielfältigte Gemeine-Zeitung. Durch 4 Jahre vollständige Reihe von 105 nummerierten und datierten Ausgaben (zu je 1-3 Wochen Berichtszeitraum) in 1 Band. Gnadenfrei und Herrnhut, ab 1791 Schloß Berthelsdorf, 01.01.1789 – 31.12.1792. 329 Bl., meist eng und beidseitig beschrieben, mit Ausnahme eines einzigen Blattes von einer Hand. Saubere deutsche Kursive in schwarzer Feder auf gutem Schreibpapier. 19 x 11,5 cm. Blaugrauer Pappband der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel. [#]
Das höchste Gremium der Brüder-Unität erhielt Nachrichten und Besuche von den Stationen in aller Welt, es fasste die Beschlüsse für sie. Schreiber redigierten die anfallenden Informationen in wiederkehrenden Rubriken. Besonders sorgfältig sind die ständigen Personalbewegungen festgehalten. Die “Wöchentlichen Nachrichten” zirkulierten bis ins 19. Jahrhundert nur abschriftlich innerhalb der Gemeinen, um Missbrauch durch Außenstehende zu verhindern. In den Berichtszeitraum fällt die General-Synode von 1789, auf der die Ältestenkonferenz ihren drei Abteilungen eine vierte hinzufügte: das “Missions-Departement”. Die Synodalberichte erfassen alle 64 Teilnehmer namentlich. Die letzte “Nachricht aus dem Synodo” (1789, no. 13/14) dokumentiert die Personalbeschlüsse für die Stationen in Nordamerika, Deutschland sowie England und Irland. In den Folgejahren zeigt eine Fülle von Gründungen, Personalverschickungen, Erfolgen und Katastrophen die Expansion der Herrnhuter: Indianerterritorien, Karibik, Surinam; Labrador, Baltikum und Russland; Indien und Afrika. September 1792 wird das Entschlafen desjenigen beschrieben, der diese Stoßkraft ermöglicht hatte: August Gottlieb Spangenberg, der im Text häufig genannte “Bruder Joseph”. – Synodalbericht 9/10 vor 8 verbunden. – Sauber und frisch erhalten.
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