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Auction archive: Lot number 2 V

1949 New-Map Rolux VB 60

Opening
€4,000
ca. US$4,470
Price realised:
n. a.
Auction archive: Lot number 2 V

1949 New-Map Rolux VB 60

Opening
€4,000
ca. US$4,470
Price realised:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 25326, Motor: 20232, keine Papiere Seit 1997 in der Sammlung RRR Umfangreich restauriert Ex-Bruce Weiner New Map baute seit 1920 Motorräder, den Motorenbau überließ man dabei lieber anderen wie JAP, MAG oder Ydral. 1938 präsentierte man einen Kleinwagen mit 100 ccm Sachs-Motor, der das linke Hinterrad antrieb. Der sah ein bisschen aus als hätte man einen amerikanischen Ford zu heiß gewaschen. Schon 1946 stand ein Exemplar auf dem Genfer Automobilsalon und 1947 gründete man die Société Rolux und nahm in Clermont-Ferrand die Produktion wieder auf. Das Modell war weitgehend gleich geblieben, nur hieß es nun eben wie die neue Firma. Die Modellbezeichnung war VB 60 und der Hubraum war auf ein Achtelliter gewachsen. Man setzte nun auf die heimischen Motoren von Ydral und mit dem VB 61 gab es dann noch einmal 50 ccm mehr. Bis 1952 wurden die Rolux gebaut, dann hatte die Zeit sie überholt. Optisch blieben sie über die Jahre nahezu unverändert, wodurch die Modelle kaum zu unterscheiden waren. Die Stückzahlen waren winzigst, in besten Zeiten baute man pro Monat gerade einmal 10 Stück. Einer dieser Rolux trat 1997 die Reise nach Österreich an. Als der kanadische Sammler Bruce Weiner in einem Anfall seine ganze Sammlung abstieß, was bei ihm immer wieder vorkam, war man bei der Christie‘s Auktion erfolgreich. Was dann im Hause RRR ankam, bereitete jedoch nur auf den ersten Blick Freude, denn mit der schönen Optik konnte die Mechanik nicht mithalten. In den Tiroler Bergen am Fuße des Brenners fand sich noch ein zweiter Rolux, dessen Besitzer ein begnadeter Schrauber und tatkräftiger Helfer war. Aus zwei Motoren wurde einer gemacht und nach ein paar weiteren Adaptierungen folgten im Jahr darauf die ersten Probeläufe im Gebirge. Weniger steil war dann das Debüt am Seiberer, das aber ebenso reibungs- und anstandslos klappte. Seither durfte er sicherlich als eines der rarsten Highlights das Museum schmücken.

Auction archive: Lot number 2 V
Auction:
Datum:
10 Jul 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: 25326, Motor: 20232, keine Papiere Seit 1997 in der Sammlung RRR Umfangreich restauriert Ex-Bruce Weiner New Map baute seit 1920 Motorräder, den Motorenbau überließ man dabei lieber anderen wie JAP, MAG oder Ydral. 1938 präsentierte man einen Kleinwagen mit 100 ccm Sachs-Motor, der das linke Hinterrad antrieb. Der sah ein bisschen aus als hätte man einen amerikanischen Ford zu heiß gewaschen. Schon 1946 stand ein Exemplar auf dem Genfer Automobilsalon und 1947 gründete man die Société Rolux und nahm in Clermont-Ferrand die Produktion wieder auf. Das Modell war weitgehend gleich geblieben, nur hieß es nun eben wie die neue Firma. Die Modellbezeichnung war VB 60 und der Hubraum war auf ein Achtelliter gewachsen. Man setzte nun auf die heimischen Motoren von Ydral und mit dem VB 61 gab es dann noch einmal 50 ccm mehr. Bis 1952 wurden die Rolux gebaut, dann hatte die Zeit sie überholt. Optisch blieben sie über die Jahre nahezu unverändert, wodurch die Modelle kaum zu unterscheiden waren. Die Stückzahlen waren winzigst, in besten Zeiten baute man pro Monat gerade einmal 10 Stück. Einer dieser Rolux trat 1997 die Reise nach Österreich an. Als der kanadische Sammler Bruce Weiner in einem Anfall seine ganze Sammlung abstieß, was bei ihm immer wieder vorkam, war man bei der Christie‘s Auktion erfolgreich. Was dann im Hause RRR ankam, bereitete jedoch nur auf den ersten Blick Freude, denn mit der schönen Optik konnte die Mechanik nicht mithalten. In den Tiroler Bergen am Fuße des Brenners fand sich noch ein zweiter Rolux, dessen Besitzer ein begnadeter Schrauber und tatkräftiger Helfer war. Aus zwei Motoren wurde einer gemacht und nach ein paar weiteren Adaptierungen folgten im Jahr darauf die ersten Probeläufe im Gebirge. Weniger steil war dann das Debüt am Seiberer, das aber ebenso reibungs- und anstandslos klappte. Seither durfte er sicherlich als eines der rarsten Highlights das Museum schmücken.

Auction archive: Lot number 2 V
Auction:
Datum:
10 Jul 2020
Auction house:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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