FIN: 10744664, Motor: 10744664, Englisches vehicle registration document Seit 1994 in der Sammlung RRR Seltenes, kaum bekanntes Modell Weitgehend im Originalzustand In Italien begann man bereits zu bereuen, sich mit Douglas eingelassen zu haben, während man neidvoll auf die Erfolge der Lambretta schielte, die von Innocenti direkt auf der Insel vertrieben wurde. Als Douglas dann von Westinghouse übernommen wurde, keimte kurz Hoffnung auf, gefolgt von Ernüchterung. Zumindest entsprach das 42L2 Modell von 1955 dem aktuellen Stand italienischen Vespa-Fortschritts. Eine Zeitlang mussten gar fertige Karossen aus Italien importiert werden, weil ein Streik die Produktion in England lahmlegte. So kam es, dass in Bristol in 150er Rahmen 125er Motoren verbaut wurden. 500 sollen es gewesen sein. Und auch wenn die englischen Vespas ihren italienischen Vorbildern meist in der Entwicklung hinterher liefen, Douglas verkaufte mehr von ihnen als Motorräder, für Piaggio aber stets viel zu wenige. Die Motorrad-Produktion stellte man schon 1957 ein, während Roller noch bis 1965 gebaut wurden. Anschießend nahm Piaggio selbst das Heft selbst in die Hand und degradierte Douglas zum Importeur für die Insel. Man hatte alles versucht nur eine Douglas Vespa zu kaufen, am Ende waren es dann doch zwei. Der Verkäufer war reichlich stur und letztlich erbarmte man sich auch der Jüngeren der beiden. Der sieht man auf den ersten Blick nicht an, dass sie zumindest genauso besonders wie die alte ist. Der Vorvorbesitzer, der ihr wieder zu altem Glanz verhalf, hatte herausgefunden, dass sie eben eines jener Modelle war, die im Zuge des Streiks einen italienischen 150er Rahmen bekamen, in den dann der Motor mit der kleinen Kubatur gebaut wurde. Wie ihrer älteren Schwester, sah man auch ihr an vielen Details an, dass wer immer Hand an ihr anlegt hatte, genau wusste was er da tat.
FIN: 10744664, Motor: 10744664, Englisches vehicle registration document Seit 1994 in der Sammlung RRR Seltenes, kaum bekanntes Modell Weitgehend im Originalzustand In Italien begann man bereits zu bereuen, sich mit Douglas eingelassen zu haben, während man neidvoll auf die Erfolge der Lambretta schielte, die von Innocenti direkt auf der Insel vertrieben wurde. Als Douglas dann von Westinghouse übernommen wurde, keimte kurz Hoffnung auf, gefolgt von Ernüchterung. Zumindest entsprach das 42L2 Modell von 1955 dem aktuellen Stand italienischen Vespa-Fortschritts. Eine Zeitlang mussten gar fertige Karossen aus Italien importiert werden, weil ein Streik die Produktion in England lahmlegte. So kam es, dass in Bristol in 150er Rahmen 125er Motoren verbaut wurden. 500 sollen es gewesen sein. Und auch wenn die englischen Vespas ihren italienischen Vorbildern meist in der Entwicklung hinterher liefen, Douglas verkaufte mehr von ihnen als Motorräder, für Piaggio aber stets viel zu wenige. Die Motorrad-Produktion stellte man schon 1957 ein, während Roller noch bis 1965 gebaut wurden. Anschießend nahm Piaggio selbst das Heft selbst in die Hand und degradierte Douglas zum Importeur für die Insel. Man hatte alles versucht nur eine Douglas Vespa zu kaufen, am Ende waren es dann doch zwei. Der Verkäufer war reichlich stur und letztlich erbarmte man sich auch der Jüngeren der beiden. Der sieht man auf den ersten Blick nicht an, dass sie zumindest genauso besonders wie die alte ist. Der Vorvorbesitzer, der ihr wieder zu altem Glanz verhalf, hatte herausgefunden, dass sie eben eines jener Modelle war, die im Zuge des Streiks einen italienischen 150er Rahmen bekamen, in den dann der Motor mit der kleinen Kubatur gebaut wurde. Wie ihrer älteren Schwester, sah man auch ihr an vielen Details an, dass wer immer Hand an ihr anlegt hatte, genau wusste was er da tat.
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