Beschreibung:

2942 Erzhzgn., geb. Prinzessin v. Bayern, 1802-1878. - Sophie Friederike, E. Br. m. U. Wien 6.VIII.1826. 8°. 2 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (400,- €) An Marie Louise, Herzogin von Parma, der sie ihre große Enttäuschung über ihre Schwangerschaft in allen Details mitteilt. Erst 1830 mit der Geburt des späteren Kaisers Franz Josef wurde der große Wunsch erfüllt. Charlotte, d. i. ihre Schwester, die Gemahlin von Kaiser Franz I., 1792-1873. - "Ich schreibe heute Dir , geliebte Luise, da ich mir denke, daß wenn mein Brief morgen in Weinzierl ankommen wird, meine gute Charlotte sich schon unterwegs befindet um hierher zu kommen, ich hoffe es wenigstens, denn ihre liebe Gegenwart ist mir sehr nothwendig. Ach, Luise, wir müssen uns dem Willen des Allmächtigen unterwerfen, gestern abends trat die Epoche stärker ein und diese Nacht ging es sehr stark! Wie man sich doch täuschen kann! - Wenn ich denke wie mir es manchmal miserabel war, wie so viele Symptome sich vereinigten, die uns zu den schönsten Hoffnungen berechtigten. Der Wille Gottes geschehe, diese Prüfung ist groß, doch wird sie mir, so hoffe ich, Segen bringen..." Zuschlag: 320,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2942 Erzhzgn., geb. Prinzessin v. Bayern, 1802-1878. - Sophie Friederike, E. Br. m. U. Wien 6.VIII.1826. 8°. 2 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (400,- €) An Marie Louise, Herzogin von Parma, der sie ihre große Enttäuschung über ihre Schwangerschaft in allen Details mitteilt. Erst 1830 mit der Geburt des späteren Kaisers Franz Josef wurde der große Wunsch erfüllt. Charlotte, d. i. ihre Schwester, die Gemahlin von Kaiser Franz I., 1792-1873. - "Ich schreibe heute Dir , geliebte Luise, da ich mir denke, daß wenn mein Brief morgen in Weinzierl ankommen wird, meine gute Charlotte sich schon unterwegs befindet um hierher zu kommen, ich hoffe es wenigstens, denn ihre liebe Gegenwart ist mir sehr nothwendig. Ach, Luise, wir müssen uns dem Willen des Allmächtigen unterwerfen, gestern abends trat die Epoche stärker ein und diese Nacht ging es sehr stark! Wie man sich doch täuschen kann! - Wenn ich denke wie mir es manchmal miserabel war, wie so viele Symptome sich vereinigten, die uns zu den schönsten Hoffnungen berechtigten. Der Wille Gottes geschehe, diese Prüfung ist groß, doch wird sie mir, so hoffe ich, Segen bringen..." Zuschlag: 320,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand