Premier Lieutenant Franz v. Milz. Journal über den Feldzug anno 1814 vom 17ten Decbr. 1813 bis 28ten April 1814. Heilbronn bis Epinal. Deutsche Handschrift auf Papier. 28 Bl. 17,5 x 11 cm. Kartonage der Zeit (bestoßen, Lasche teilweise eingerissen, Rückenbezug fehlt). [#]
Beim Verfasser handelt es sich um Franz von Milz, 1792 in Bregenz/Österreich geboren. Er diente ab 1810 beim Württembergischen Infanterie-Regiment Nr 3. und war dort Anfang 1813 zum Premier-Lieutenant ernannt worden, als welcher er dem Winter-Feldzug 1813/14 bis zu den Gefechten von Epinal und Montereau im Januar und Februar 1814 beiwohnte. Er beschrieb hier den Marsch seiner Einheit ab Heilbronn in westlicher Richtung durch Württemberg bis nach Epinal und das dortige Gefecht. Es war militärisch bedeutungsvoll, da dort durch den Sieg über die französischen Truppen der Weg nach Westen für die Einheiten der Koalition gegen Napoleon frei wurde. Franz von Milz stieg später bis zum Major auf, als welcher er 1841 in Ludwigsburg Arsenaldirektor wurde, und in dieser Position bis zur seiner Pensionierung 1861 blieb. Er verstarb 1875 in Ludwigsburg. – Der Text, bisher wohl nie ausgewertet beziehungsweise gedruckt, ist eines der raren handschriftlichen Zeugnisse aus der letzten Phase der Befreiungskriege und wirft Licht auf die Vorgeschichte einer militärisch wichtigen Episode. – Innen etwas gebräunt, selten etwas verwischt beziehungsweise fleckig, insgesamt gut erhalten.
Premier Lieutenant Franz v. Milz. Journal über den Feldzug anno 1814 vom 17ten Decbr. 1813 bis 28ten April 1814. Heilbronn bis Epinal. Deutsche Handschrift auf Papier. 28 Bl. 17,5 x 11 cm. Kartonage der Zeit (bestoßen, Lasche teilweise eingerissen, Rückenbezug fehlt). [#]
Beim Verfasser handelt es sich um Franz von Milz, 1792 in Bregenz/Österreich geboren. Er diente ab 1810 beim Württembergischen Infanterie-Regiment Nr 3. und war dort Anfang 1813 zum Premier-Lieutenant ernannt worden, als welcher er dem Winter-Feldzug 1813/14 bis zu den Gefechten von Epinal und Montereau im Januar und Februar 1814 beiwohnte. Er beschrieb hier den Marsch seiner Einheit ab Heilbronn in westlicher Richtung durch Württemberg bis nach Epinal und das dortige Gefecht. Es war militärisch bedeutungsvoll, da dort durch den Sieg über die französischen Truppen der Weg nach Westen für die Einheiten der Koalition gegen Napoleon frei wurde. Franz von Milz stieg später bis zum Major auf, als welcher er 1841 in Ludwigsburg Arsenaldirektor wurde, und in dieser Position bis zur seiner Pensionierung 1861 blieb. Er verstarb 1875 in Ludwigsburg. – Der Text, bisher wohl nie ausgewertet beziehungsweise gedruckt, ist eines der raren handschriftlichen Zeugnisse aus der letzten Phase der Befreiungskriege und wirft Licht auf die Vorgeschichte einer militärisch wichtigen Episode. – Innen etwas gebräunt, selten etwas verwischt beziehungsweise fleckig, insgesamt gut erhalten.
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