TIBET, 2.Hälfte 17.Jh.
32 x 22 cm
Dieses kleine kostbare Meditationsthangka kann als eine Art Wegweiser und Lehrpfad für den Besitzer oder Auftraggeber verstanden werden. Es beinhaltet einen Prozeß dessen Ausgangspunkt eine Diagnose voraussetzt, die auf einer gefühlten inneren Unstimmigkeit basiert, einen Heilungsplan einschließt, der auf dem Willen beruht die innere Ordnung wieder herzustellen, und zu dem spirituellen Ziel zu gelangen die Buddhaschaft zu . erreichen oder ihr so nahe wie möglich zu kommen. Im Mittelpunkt dieses Meditationsthangkas, steht die komplexe Darstellung der tantrischen Gottheit Cakrasamvara in "liebender" Vereinigung mit der Weisheitspartnerin Vajravarahi. Diese Vereinigung beinhaltet symbolisch die "geschickten Mittel" als männliches, und "vollkommene Einsicht" als weibliches Prinzip. Geschickte Mittel werden als Erbarmen gekennzeichnet, und vollkommene Weisheit und Einsicht in die Leerheit aller Phänomene. Malerei auf Leinwand in Tempera und Gold; feinste Konturmalerei!; Die Malfläche ist vollständig erhalten, lediglich der Rand der Malerei ist an allen vier Seiten an den Nahtstellen der Einfassung abgetrennt; Rückseite: Segnung des Meditationsbildes in Form eines Handabdrucks eines Geistlichen, mittels zinnoberroter Pigmente.
Provenienz: Aus einer alten süddeutschen Privatsammlung, vor 1980 bei Schoettle Ostasiatica in Stuttgart gesammelt - Literatur: Robert Beer Die Symbole des tibetischen Buddhismus, Diederichs Gelbe Reihe; Kreuzlingen München, 2003 - Keith Dowman, Die Meister der Mahamudra, Leben, Legenden und Lieder der vierundachtzig Erleuchteten; Diederichs, München 1991 - Etwas berieben, Altersspuren
TIBET, 2.Hälfte 17.Jh.
32 x 22 cm
Dieses kleine kostbare Meditationsthangka kann als eine Art Wegweiser und Lehrpfad für den Besitzer oder Auftraggeber verstanden werden. Es beinhaltet einen Prozeß dessen Ausgangspunkt eine Diagnose voraussetzt, die auf einer gefühlten inneren Unstimmigkeit basiert, einen Heilungsplan einschließt, der auf dem Willen beruht die innere Ordnung wieder herzustellen, und zu dem spirituellen Ziel zu gelangen die Buddhaschaft zu . erreichen oder ihr so nahe wie möglich zu kommen. Im Mittelpunkt dieses Meditationsthangkas, steht die komplexe Darstellung der tantrischen Gottheit Cakrasamvara in "liebender" Vereinigung mit der Weisheitspartnerin Vajravarahi. Diese Vereinigung beinhaltet symbolisch die "geschickten Mittel" als männliches, und "vollkommene Einsicht" als weibliches Prinzip. Geschickte Mittel werden als Erbarmen gekennzeichnet, und vollkommene Weisheit und Einsicht in die Leerheit aller Phänomene. Malerei auf Leinwand in Tempera und Gold; feinste Konturmalerei!; Die Malfläche ist vollständig erhalten, lediglich der Rand der Malerei ist an allen vier Seiten an den Nahtstellen der Einfassung abgetrennt; Rückseite: Segnung des Meditationsbildes in Form eines Handabdrucks eines Geistlichen, mittels zinnoberroter Pigmente.
Provenienz: Aus einer alten süddeutschen Privatsammlung, vor 1980 bei Schoettle Ostasiatica in Stuttgart gesammelt - Literatur: Robert Beer Die Symbole des tibetischen Buddhismus, Diederichs Gelbe Reihe; Kreuzlingen München, 2003 - Keith Dowman, Die Meister der Mahamudra, Leben, Legenden und Lieder der vierundachtzig Erleuchteten; Diederichs, München 1991 - Etwas berieben, Altersspuren
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