GAIRAUT BEI NIZZA, UM 1958 Öl auf Leinwand. 60 x 73 cm. Rechts unten signiert „Ch. Camoin“. In versilbertem Holzrahmen.
Beigegeben eine Echtheitsbestätigung von Madame Grammont-Camoin, Paris, 28. Juli 2014, im Original vorliegend. Das Gemälde ist in den Camoin-Archiven verzeichnet. Das Gemälde entstand um das Jahr 1958, als Camoin mit einer Retrospektive in der Galerie Bernheim in Paris gefeiert wurde. Zwar gehörte Camoin zur Gruppe der Fauvisten, an deren Ausstellungen er 1905-1907 auch teilnahm, tendierte jedoch besonders seit seiner Begegnung mit Renoir 1918 zum Impressionismus, was Bernard Dorival dazu veranlasste, ihn als „le plus impressioniste des fauves“ zu bezeichnen. Schon 1918 hatte er Renoir in Cagnes besucht und beschlossen, sinnlich, spontan und frei von intellektuellem Anspruch zu malen. Genau wie Renoir, dessen Spätwerk – freilich beeinflusst durch die Gicht Renoirs – gekennzeichnet ist von Lockerungen und Andeutungen, tendierte auch Camoin dazu, die hellen Pastellfarben fließen zu lassen, wenngleich er eine Prägung durch Cézanne und dem Fauvismus nicht leugnet: Seine Konturen lösen sich nie völlig auf, wirken akzentuierter und moderner. Provenienz: Kunsthandel Beda Eberhard, Schweiz. Privatsammlung Schweiz (1961 von obigem erworben). (1260181) (13) Charles Camoin 1879 Marseille - 1965 Paris GAIRAUT NEAR NICE, ca. 1958 Oil on canvas. 60 x 73 cm. Signed lower right “Ch. Camoin”. In gilt silvered frame. Accompanied by an original certificate of authenticity by Madame Grammont-Camoin, Paris, 28 July 2014. The painting is listed in the Camoin Archives. It was created in 1958, when Camoin was celebrated in a retrospect exhibition at Galerie Bernheim in Paris. Provenance: Beda Eberhard art trade, Switzerland. Private collection, Switzerland (purchased from the above in 1961).
GAIRAUT BEI NIZZA, UM 1958 Öl auf Leinwand. 60 x 73 cm. Rechts unten signiert „Ch. Camoin“. In versilbertem Holzrahmen.
Beigegeben eine Echtheitsbestätigung von Madame Grammont-Camoin, Paris, 28. Juli 2014, im Original vorliegend. Das Gemälde ist in den Camoin-Archiven verzeichnet. Das Gemälde entstand um das Jahr 1958, als Camoin mit einer Retrospektive in der Galerie Bernheim in Paris gefeiert wurde. Zwar gehörte Camoin zur Gruppe der Fauvisten, an deren Ausstellungen er 1905-1907 auch teilnahm, tendierte jedoch besonders seit seiner Begegnung mit Renoir 1918 zum Impressionismus, was Bernard Dorival dazu veranlasste, ihn als „le plus impressioniste des fauves“ zu bezeichnen. Schon 1918 hatte er Renoir in Cagnes besucht und beschlossen, sinnlich, spontan und frei von intellektuellem Anspruch zu malen. Genau wie Renoir, dessen Spätwerk – freilich beeinflusst durch die Gicht Renoirs – gekennzeichnet ist von Lockerungen und Andeutungen, tendierte auch Camoin dazu, die hellen Pastellfarben fließen zu lassen, wenngleich er eine Prägung durch Cézanne und dem Fauvismus nicht leugnet: Seine Konturen lösen sich nie völlig auf, wirken akzentuierter und moderner. Provenienz: Kunsthandel Beda Eberhard, Schweiz. Privatsammlung Schweiz (1961 von obigem erworben). (1260181) (13) Charles Camoin 1879 Marseille - 1965 Paris GAIRAUT NEAR NICE, ca. 1958 Oil on canvas. 60 x 73 cm. Signed lower right “Ch. Camoin”. In gilt silvered frame. Accompanied by an original certificate of authenticity by Madame Grammont-Camoin, Paris, 28 July 2014. The painting is listed in the Camoin Archives. It was created in 1958, when Camoin was celebrated in a retrospect exhibition at Galerie Bernheim in Paris. Provenance: Beda Eberhard art trade, Switzerland. Private collection, Switzerland (purchased from the above in 1961).
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