Zoom um 1780. Meditierendes Skelett. Radierung. 35,2 x 22,2 cm. Wz. Traube und Fleur-de-Lys. Die Encyclopédie von Jean Baptiste D'Alembert und Denis Diderot, die die Summe des Wissens ihrer Zeit enthält, ist das wichtigste Werk, zu welchem der vielseitige Kupferstecher und Illustrator A. J. Defehrt Beiträge liefert. Von ihm signierte Radierungen finden sich in den Tafelbänden I-V und VII des Recueil de Planches sur les Sciences, Les Arts Libéraux, et les Arts Méchaniques . Der Textband, der das Kapitel "Anatomie" enthält, erscheint im Juni 1751, der dazugehörige Tafelband mit insgesamt 33 Radierungen zum Thema 1762. Die vorliegende Tafel 2 zählt sicher zu den bekanntesten Illustrationen. Ikonographisch hat sich Defehrt von den Holzschnitten des über 200 Jahre zuvor veröffentlichten, epochalen Werkes De Humane Corporis Fábrica des Andreas Vesalius, anregen lassen. Während dort aber das Skelett noch mit einem Schädel in der Hand gleichsam über den eigenen Zustand zu meditieren scheint, ist es hier durch zahlreiche Buchstaben und Ziffern gleichsam verwissenschaftlicht. Provenienz: Privatsammlung Spanien. Ausstellung: Ausst.Kat. La Danse des Morts , Paris, Galerie le Toît du Monde, 2004, S. 112f., Kat. 65 (Abb.).
Zoom um 1780. Meditierendes Skelett. Radierung. 35,2 x 22,2 cm. Wz. Traube und Fleur-de-Lys. Die Encyclopédie von Jean Baptiste D'Alembert und Denis Diderot, die die Summe des Wissens ihrer Zeit enthält, ist das wichtigste Werk, zu welchem der vielseitige Kupferstecher und Illustrator A. J. Defehrt Beiträge liefert. Von ihm signierte Radierungen finden sich in den Tafelbänden I-V und VII des Recueil de Planches sur les Sciences, Les Arts Libéraux, et les Arts Méchaniques . Der Textband, der das Kapitel "Anatomie" enthält, erscheint im Juni 1751, der dazugehörige Tafelband mit insgesamt 33 Radierungen zum Thema 1762. Die vorliegende Tafel 2 zählt sicher zu den bekanntesten Illustrationen. Ikonographisch hat sich Defehrt von den Holzschnitten des über 200 Jahre zuvor veröffentlichten, epochalen Werkes De Humane Corporis Fábrica des Andreas Vesalius, anregen lassen. Während dort aber das Skelett noch mit einem Schädel in der Hand gleichsam über den eigenen Zustand zu meditieren scheint, ist es hier durch zahlreiche Buchstaben und Ziffern gleichsam verwissenschaftlicht. Provenienz: Privatsammlung Spanien. Ausstellung: Ausst.Kat. La Danse des Morts , Paris, Galerie le Toît du Monde, 2004, S. 112f., Kat. 65 (Abb.).
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