Giovanni Francesco Barbieri genannt Il Guercino 1591 Cento - 1666 Bologna Heiliger Dominikus Öl auf Leinwand (doubliert). 79,5 x 58 cm. Zertifikat Nicholas Turner, London 28.09.2018 (in Kopie vorhanden). Provenienz Privatbesitz England. Literatur B. Ghelfi: Il libro dei conti del Guercino, 1629-1666, Bologna 1997, S. 63, Nr. 43. - Zum Künstler siehe N. Turner: The paintings of Guercino. A revised and expanded catalogue raisonné, Rome 2017. 2017 veröffentlichte Nicholas Turner das neue Werkverzeichnis zu Guercino. Ein Jahr später entdeckte er das vorliegende Gemälde mit der Darstellung des Heiligen Dominikus. Aus den Quellen bzw. den Auftragsbüchern des Malers gab es Nachricht von zwei Gemälden, die der Fürst Roberto Obizzi in Auftrag gegeben und am 14. Dezember 1631 bezahlt hatte (B. Ghelfi, op. cit.). Der Verbleib dieser Gemälde war unbekannt. Turner identifiziert in seinem ausführlichen Gutachten von 2018 das vorliegende Gemälde mit dem Auftrag des Fürsten Obizzi. Es ist das einzige Werk Guercinos, das den Heiligen Dominikus als Einzelfigur darstellt. Der Verbleib des Gegenstücks, ein Bildnis des Heiligen Andreas Corsini, ist noch unbekannt. Der spanische Heilige aus dem 12. Jahrhundert erscheint leicht nach rechts geneigt. Er trägt die schwarz-weiße Kleidung des Dominikanerordens sowie Buch und Kreuz in Händen. Das durchmodellierte Gesicht zeigt die kräftigen Züge von Guercinos männlichen Gestalten. Turner betont, dass dieses Werk in der stilistischen Übergangsphase des Künstlers entstanden ist, die etwa 1625 beginnt und bis ca. 1635 reicht.
Giovanni Francesco Barbieri genannt Il Guercino 1591 Cento - 1666 Bologna Heiliger Dominikus Öl auf Leinwand (doubliert). 79,5 x 58 cm. Zertifikat Nicholas Turner, London 28.09.2018 (in Kopie vorhanden). Provenienz Privatbesitz England. Literatur B. Ghelfi: Il libro dei conti del Guercino, 1629-1666, Bologna 1997, S. 63, Nr. 43. - Zum Künstler siehe N. Turner: The paintings of Guercino. A revised and expanded catalogue raisonné, Rome 2017. 2017 veröffentlichte Nicholas Turner das neue Werkverzeichnis zu Guercino. Ein Jahr später entdeckte er das vorliegende Gemälde mit der Darstellung des Heiligen Dominikus. Aus den Quellen bzw. den Auftragsbüchern des Malers gab es Nachricht von zwei Gemälden, die der Fürst Roberto Obizzi in Auftrag gegeben und am 14. Dezember 1631 bezahlt hatte (B. Ghelfi, op. cit.). Der Verbleib dieser Gemälde war unbekannt. Turner identifiziert in seinem ausführlichen Gutachten von 2018 das vorliegende Gemälde mit dem Auftrag des Fürsten Obizzi. Es ist das einzige Werk Guercinos, das den Heiligen Dominikus als Einzelfigur darstellt. Der Verbleib des Gegenstücks, ein Bildnis des Heiligen Andreas Corsini, ist noch unbekannt. Der spanische Heilige aus dem 12. Jahrhundert erscheint leicht nach rechts geneigt. Er trägt die schwarz-weiße Kleidung des Dominikanerordens sowie Buch und Kreuz in Händen. Das durchmodellierte Gesicht zeigt die kräftigen Züge von Guercinos männlichen Gestalten. Turner betont, dass dieses Werk in der stilistischen Übergangsphase des Künstlers entstanden ist, die etwa 1625 beginnt und bis ca. 1635 reicht.
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