Gottvater - Vaterschaft. Eitempera - Malerei auf Holz im leicht vertieften Mittelfeld. Aus der Zeit um 1850. Größe 26,5 x 31 cm. (38)
Ein sehr seltene Ikone leider nicht gut erhalten. Gottvater, mit dem leicht vergoldeten Nimbus, ist halbfigurig sitzend mit dem Blick zu dem Betrachter, dargestellt. Er hat seine rechte Hand segnend erhoben, mit der linken hält er seinen Sohn, der auf seinem Schoß sitzt. Der kleine Christus hat beide Hände im Segensgestus erhoben. Farblich ist die Ikone etwas dunkel gehalten. Der ikonographische Typus "Vaterschaft" ist eine Variante der "Dreifaltigkeit". In dieser Komposition wird die Idee von der Unteilbarkeit, Einheit u. Wesensgleichheit der Dreifaltigkeit am anschaulichsten zum Ausdruck gebracht. Dieses Thema erlangte in der russischen Malerei vom 16. Jahrhundert an weite Verbreitung. (Vergl. hierzu: Katalog, 1000 Jahre Russische Kunst, Hess. Landesmuseum 1988 S. 159 Text. S. 371) Zustand: Die Malerei löst sich vom Malgrund und blättert ab. Besonders betroffen ist das Gesicht von Gottvater. Weitere Fehlstellen sind auf dem Rand. Die beiden Sponkis verso sind vorhanden.
Gottvater - Vaterschaft. Eitempera - Malerei auf Holz im leicht vertieften Mittelfeld. Aus der Zeit um 1850. Größe 26,5 x 31 cm. (38)
Ein sehr seltene Ikone leider nicht gut erhalten. Gottvater, mit dem leicht vergoldeten Nimbus, ist halbfigurig sitzend mit dem Blick zu dem Betrachter, dargestellt. Er hat seine rechte Hand segnend erhoben, mit der linken hält er seinen Sohn, der auf seinem Schoß sitzt. Der kleine Christus hat beide Hände im Segensgestus erhoben. Farblich ist die Ikone etwas dunkel gehalten. Der ikonographische Typus "Vaterschaft" ist eine Variante der "Dreifaltigkeit". In dieser Komposition wird die Idee von der Unteilbarkeit, Einheit u. Wesensgleichheit der Dreifaltigkeit am anschaulichsten zum Ausdruck gebracht. Dieses Thema erlangte in der russischen Malerei vom 16. Jahrhundert an weite Verbreitung. (Vergl. hierzu: Katalog, 1000 Jahre Russische Kunst, Hess. Landesmuseum 1988 S. 159 Text. S. 371) Zustand: Die Malerei löst sich vom Malgrund und blättert ab. Besonders betroffen ist das Gesicht von Gottvater. Weitere Fehlstellen sind auf dem Rand. Die beiden Sponkis verso sind vorhanden.
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