Bronze braun patiniert, signiert "clodion", Höhe 92cm. Claude Michel genannt Clodion (1738 Nancy-1814 Paris) zählt als einer der wichtigsten Vertreter der französischen Plastik des Louis-seize. Mit 17 Jahren ging er nach Paris um sich ausbilden zu lassen. Bereits 1759 wurde er mit dem "grand prix de sculpture" ausgezeichnet. 1762 ging er nach Rom und arbeitet nach Aufträgen von Herzog de La Rochefoucauld und Katharina II. Neben solch offiziellen Werken schuf Clodion auch zahlreiche Skulpturen für Privatsammler, häufig Nymphen, Satyrn, Putti und grazil-laszive Mädchen darstellend. Stilistisch herrscht ein beruhigter, aber graziöser Rokoko-Klassizismus vor. Die große Nachfrage nach den plastischen Werken von Clodion veranlasste diesen auch, manche Kompositionen gleich mehrfach auszuführen. Der Satyr ist ein Mischwesen aus Mensch und Ziegenbock. In der griechischen Mythologie wird er als genußsüchtiges, dämonisches Fabelwesen beschrieben. Der Satyr liebt Wein, Weib und Gesang und läßt keine Gelegenheit des Feierns aus. Die Symbolik der Nymphen ist vielfältig. Sie umfasst insbesondere die Bereiche Fruchtbarkeit und Sexualität. Bacchanalien waren Feierlichkeiten, die oft mit wildester Ausgelassenheit zelebriert wurden.
Bronze braun patiniert, signiert "clodion", Höhe 92cm. Claude Michel genannt Clodion (1738 Nancy-1814 Paris) zählt als einer der wichtigsten Vertreter der französischen Plastik des Louis-seize. Mit 17 Jahren ging er nach Paris um sich ausbilden zu lassen. Bereits 1759 wurde er mit dem "grand prix de sculpture" ausgezeichnet. 1762 ging er nach Rom und arbeitet nach Aufträgen von Herzog de La Rochefoucauld und Katharina II. Neben solch offiziellen Werken schuf Clodion auch zahlreiche Skulpturen für Privatsammler, häufig Nymphen, Satyrn, Putti und grazil-laszive Mädchen darstellend. Stilistisch herrscht ein beruhigter, aber graziöser Rokoko-Klassizismus vor. Die große Nachfrage nach den plastischen Werken von Clodion veranlasste diesen auch, manche Kompositionen gleich mehrfach auszuführen. Der Satyr ist ein Mischwesen aus Mensch und Ziegenbock. In der griechischen Mythologie wird er als genußsüchtiges, dämonisches Fabelwesen beschrieben. Der Satyr liebt Wein, Weib und Gesang und läßt keine Gelegenheit des Feierns aus. Die Symbolik der Nymphen ist vielfältig. Sie umfasst insbesondere die Bereiche Fruchtbarkeit und Sexualität. Bacchanalien waren Feierlichkeiten, die oft mit wildester Ausgelassenheit zelebriert wurden.
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