Günther Uecker * (Wendorf, Mecklenburg 1930 geb.) o.T. (aus der Serie Sibirien), 1984 Aquarell auf Papier; gerahmt; 12 × 16,5 cm Rückseitig signiert und datiert: uecker 84 Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur Erker Verlag (Hg.): Günther Uecker Aquarelle Sibirien Mongolei mit Texten von Boris Pilnjak, St. Gallen 1988, Abb. S. 45 Dieser Block von Aquarellen von Günther Uecker entstand im August 1984. Sie gehören zu einer Reihen von 131 Aquarellen, die Günther Uecker auf einer Eisenbahnreise durch Sibirien und die Mongolei malte. In der Eisenbahn durch Sibirien und die Mongolei reisend, am Zugfenster malend. Landschaften fliessen vorbei, dunkles Grün der Birken. Schwärze und Nacht im Schatten der dichten Bäume und Blätter, tiefes Dunkel, Flecken von Licht, fahle Blässe des Mondes in der Nacht. Unendlichkeit des Raumes, nah und fern in Weiten getaucht, ein Traum von samtener Melancholie. Die Steppe golden, von wölbenden Wolken überrollt, Blau und Gelb, brennendes Rot, über Wüste schwebend im Bogen des leuchtenden Spektrums, Schichten durchtauchend. Kreischendes Rot, Gelb, Blau. Die horizontale Bewegung des Zuges, fliessendes Vorbeigleiten, auf dem Papier strömende Farbe, Aquarelle im fahrendem Zug am Fenster gemalt. Uecker Zitat aus: Günther Uecker Aquarelle Sibirien Mongolei, S. 181 f.
Günther Uecker * (Wendorf, Mecklenburg 1930 geb.) o.T. (aus der Serie Sibirien), 1984 Aquarell auf Papier; gerahmt; 12 × 16,5 cm Rückseitig signiert und datiert: uecker 84 Provenienz Privatbesitz, Österreich Literatur Erker Verlag (Hg.): Günther Uecker Aquarelle Sibirien Mongolei mit Texten von Boris Pilnjak, St. Gallen 1988, Abb. S. 45 Dieser Block von Aquarellen von Günther Uecker entstand im August 1984. Sie gehören zu einer Reihen von 131 Aquarellen, die Günther Uecker auf einer Eisenbahnreise durch Sibirien und die Mongolei malte. In der Eisenbahn durch Sibirien und die Mongolei reisend, am Zugfenster malend. Landschaften fliessen vorbei, dunkles Grün der Birken. Schwärze und Nacht im Schatten der dichten Bäume und Blätter, tiefes Dunkel, Flecken von Licht, fahle Blässe des Mondes in der Nacht. Unendlichkeit des Raumes, nah und fern in Weiten getaucht, ein Traum von samtener Melancholie. Die Steppe golden, von wölbenden Wolken überrollt, Blau und Gelb, brennendes Rot, über Wüste schwebend im Bogen des leuchtenden Spektrums, Schichten durchtauchend. Kreischendes Rot, Gelb, Blau. Die horizontale Bewegung des Zuges, fliessendes Vorbeigleiten, auf dem Papier strömende Farbe, Aquarelle im fahrendem Zug am Fenster gemalt. Uecker Zitat aus: Günther Uecker Aquarelle Sibirien Mongolei, S. 181 f.
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