APOLL UND MARSYAS Öl auf Leinwand. 83 x 122 cm.
Mehrfigurige Wiedergabe der antiken Legende, in der der Wettstreit zwischen dem Musengott Apoll und dem ihn herausfordernden Marsyas ausgetragen wird. In der rechten Bildhälfte Apoll stehend, mit einem Saiteninstrument in Form einer Viola, vor ihm Marsyas, der eine Schalmei bläst. Den Ausgang der Legende, wonach Marsyas, der seines schlechten Spieles wegen verlor und dafür gehäutet wird, zeigt der Künstler im linken Teil des Bildes in mehreren Episoden. Dazwischen hat er die Göttin der Künste und Wissenschaften, Athene, gestellt, mit Speer, Helm und Schild. Der landschaftliche Hintergrund in dramatischer Auffassung mit hochragendem Felsen, bekrönt durch eine Befestigung mit kuppelüberdecktem Rundturm sowie hochragende Felsen mit Bäumen. Links hinten Meeresbucht, gerahmt von zackigen Felsen, die vor dem untergehenden Sonnenlicht silhouettenhaft erscheinen. Anmerkung: Der Malstil zeigt sich im Hell-Dunkel der manieristischen Periode. Das Gemälde ist eine Replik des in der Eremitage in St. Petersburg befindlichen Gemäldes von Ronzino, das Hermann Voss 1913 diesem Maler zugeschrieben hat. Bei dem sich in St. Petersburg befindenden Gemälde dürfte es sich um jenes handeln, das von Vasari erwähnt wird und sich später im Besitz der Herzöge della Rovere befand. (7404138)
APOLL UND MARSYAS Öl auf Leinwand. 83 x 122 cm.
Mehrfigurige Wiedergabe der antiken Legende, in der der Wettstreit zwischen dem Musengott Apoll und dem ihn herausfordernden Marsyas ausgetragen wird. In der rechten Bildhälfte Apoll stehend, mit einem Saiteninstrument in Form einer Viola, vor ihm Marsyas, der eine Schalmei bläst. Den Ausgang der Legende, wonach Marsyas, der seines schlechten Spieles wegen verlor und dafür gehäutet wird, zeigt der Künstler im linken Teil des Bildes in mehreren Episoden. Dazwischen hat er die Göttin der Künste und Wissenschaften, Athene, gestellt, mit Speer, Helm und Schild. Der landschaftliche Hintergrund in dramatischer Auffassung mit hochragendem Felsen, bekrönt durch eine Befestigung mit kuppelüberdecktem Rundturm sowie hochragende Felsen mit Bäumen. Links hinten Meeresbucht, gerahmt von zackigen Felsen, die vor dem untergehenden Sonnenlicht silhouettenhaft erscheinen. Anmerkung: Der Malstil zeigt sich im Hell-Dunkel der manieristischen Periode. Das Gemälde ist eine Replik des in der Eremitage in St. Petersburg befindlichen Gemäldes von Ronzino, das Hermann Voss 1913 diesem Maler zugeschrieben hat. Bei dem sich in St. Petersburg befindenden Gemälde dürfte es sich um jenes handeln, das von Vasari erwähnt wird und sich später im Besitz der Herzöge della Rovere befand. (7404138)
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