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Auction archive: Lot number 52

Jusepe de Ribera gen. Lo Spagnoletto

Estimate
€1,500
ca. US$1,978
Price realised:
€1,464
ca. US$1,931
Auction archive: Lot number 52

Jusepe de Ribera gen. Lo Spagnoletto

Estimate
€1,500
ca. US$1,978
Price realised:
€1,464
ca. US$1,931
Beschreibung:

Der Heilige Hieronymus vernimmt die Klänge des Jüngsten Gerichts
Der Heilige Hieronymus vernimmt die Klänge des Jüngsten Gerichts. Frühe 1620er Jahre. Radierung. Bartsch 4. Brown 5 I (von V). In der Platte monogrammiert. Prachtvoller feinliniger Druck mit schönem Plattenton auf Bütten mit der vollen Plattenkante und breitem Rand. 32 : 23,5 cm (12,5 : 9,2 in). Papier: 35,7 x 26 cm (14 x 10,2 in). Die künstlerische Ausbildung Jusepe de Riberas beginnt zunächst in Valencia als Schüler des Francisco Ribalta (1565-1628). Schon früh zieht es den jungen Künstler jedoch nach Italien, wo er die großen italienischen Meister in Neapel, Parma und Rom studiert. Vor allem die Bildwerke Caravaggios, wie dies lobend von Lodovico Carracci Erwähnung findet, müssen den Künstler stark beeinflusst haben - zeugen die Werke Riberas doch von dessen ausgeprägter Hell-Dunkelmalerei, die durch einen gesteigerten Naturalismus dramatisiert wird. Eine Malerei voller Licht und Farbe, an Tizian und Veronese orientiert, zeigt eine weitere Seite seines künstlerischen Schaffens. Ab 1616 ist Ribera in Neapel ansässig, wo er als Hofmaler des Herzogs von Osuna, Vizekönig von Neapel, tätig ist. 1626 wird er Mitglied der Akademie von San Luca in Rom und erhält erste Aufträge seitens der Kirche. Während seiner Schaffenszeit unterhält Ribera ein größeres Atelier, aus welchem in der Folgezeit namenhafte Künstler, darunter Salvator Rosa und Luca Giordano hervorgehen. 1652 stirbt der Künstler nach längerer Krankheit in Neapel. EXPERTISE: Mit einem Schreiben der Calcografía Nacional, Madrid, vom 21. Oktober 2008 PROVENIENZ: Sammlung Richard Ford (verso handschriftlich bezeichnet und wohl datiert "1824", ähnlich Lugt 937) Privatsammlung Spanien. Verso mit unbekanntem Sammlerstempel "JM" (Lugt 1493a) Frühe Drucke mit grauem Plattenton gelten als überaus selten Guter Gesamteindruck. In der rechten unteren Ecke geringfügig gebräunt sowie vereinzelt minimal ausgedünnt. Sonst in guter Erhaltung. [CM].

Auction archive: Lot number 52
Auction:
Datum:
28 Apr 2009
Auction house:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Germany
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Der Heilige Hieronymus vernimmt die Klänge des Jüngsten Gerichts
Der Heilige Hieronymus vernimmt die Klänge des Jüngsten Gerichts. Frühe 1620er Jahre. Radierung. Bartsch 4. Brown 5 I (von V). In der Platte monogrammiert. Prachtvoller feinliniger Druck mit schönem Plattenton auf Bütten mit der vollen Plattenkante und breitem Rand. 32 : 23,5 cm (12,5 : 9,2 in). Papier: 35,7 x 26 cm (14 x 10,2 in). Die künstlerische Ausbildung Jusepe de Riberas beginnt zunächst in Valencia als Schüler des Francisco Ribalta (1565-1628). Schon früh zieht es den jungen Künstler jedoch nach Italien, wo er die großen italienischen Meister in Neapel, Parma und Rom studiert. Vor allem die Bildwerke Caravaggios, wie dies lobend von Lodovico Carracci Erwähnung findet, müssen den Künstler stark beeinflusst haben - zeugen die Werke Riberas doch von dessen ausgeprägter Hell-Dunkelmalerei, die durch einen gesteigerten Naturalismus dramatisiert wird. Eine Malerei voller Licht und Farbe, an Tizian und Veronese orientiert, zeigt eine weitere Seite seines künstlerischen Schaffens. Ab 1616 ist Ribera in Neapel ansässig, wo er als Hofmaler des Herzogs von Osuna, Vizekönig von Neapel, tätig ist. 1626 wird er Mitglied der Akademie von San Luca in Rom und erhält erste Aufträge seitens der Kirche. Während seiner Schaffenszeit unterhält Ribera ein größeres Atelier, aus welchem in der Folgezeit namenhafte Künstler, darunter Salvator Rosa und Luca Giordano hervorgehen. 1652 stirbt der Künstler nach längerer Krankheit in Neapel. EXPERTISE: Mit einem Schreiben der Calcografía Nacional, Madrid, vom 21. Oktober 2008 PROVENIENZ: Sammlung Richard Ford (verso handschriftlich bezeichnet und wohl datiert "1824", ähnlich Lugt 937) Privatsammlung Spanien. Verso mit unbekanntem Sammlerstempel "JM" (Lugt 1493a) Frühe Drucke mit grauem Plattenton gelten als überaus selten Guter Gesamteindruck. In der rechten unteren Ecke geringfügig gebräunt sowie vereinzelt minimal ausgedünnt. Sonst in guter Erhaltung. [CM].

Auction archive: Lot number 52
Auction:
Datum:
28 Apr 2009
Auction house:
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Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Germany
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+49 (0)89 552440
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