Silberner Rahmen mit teils erhaben reliefiertem Dekor in Form von Blüten, Rocaillen, Voluten und Akanthusblättern. Geschwungene Form, am Unterrand leicht ausgestellt und mit Meistermarke von Joseph Carl von Klinkosch sowie Wiener Feingehaltspunze für 800er Silber ab 1867 mit dem Doppeladler der Hoflieferanten. Am Oberrand Kartusche mit aufgelegtem Monogramm "E" unter der Krone der Kaiserin. Die Rückseite mit Buchenholz ausgekleidet (eine der von Hand gearbeiteten, silbernen Befestigungsmuttern fehlt), die Stellstütze ebenfalls aus Buchenholz und im Neigungswinkel verstellbar, die Silberbeschläge der Stütze erneut punziert mit "JCK" und Dianakopf-Punze. Das trüb gewordene Spiegelglas erneuert. Höhe ca. 61 cm, Breite 52 cm. Josef Carl von Klinkosch (1822-88), seit 1855 K.u.K. Hof- und Kammerlieferant, wurde 1869 Alleininhaber der bis dato als Mayerhofer & Klinkosch firmierenden Silberschmiede und benannte sie in "J. C. Klinkosch" um. Kaiserin Elisabeth verwendete sehr viel Zeit, um ihr Äußeres, insbesondere ihren Teint und die Haare, zu pflegen. Make-up oder Parfum lehnte sie jedoch ab und hielt sich mit nahezu täglichen Wanderungen, Gymnastik und bis etwa 1880 mit dem von ihr geliebten Reitsport in Form. Zustand: I - II Fragen zum Los?
Silberner Rahmen mit teils erhaben reliefiertem Dekor in Form von Blüten, Rocaillen, Voluten und Akanthusblättern. Geschwungene Form, am Unterrand leicht ausgestellt und mit Meistermarke von Joseph Carl von Klinkosch sowie Wiener Feingehaltspunze für 800er Silber ab 1867 mit dem Doppeladler der Hoflieferanten. Am Oberrand Kartusche mit aufgelegtem Monogramm "E" unter der Krone der Kaiserin. Die Rückseite mit Buchenholz ausgekleidet (eine der von Hand gearbeiteten, silbernen Befestigungsmuttern fehlt), die Stellstütze ebenfalls aus Buchenholz und im Neigungswinkel verstellbar, die Silberbeschläge der Stütze erneut punziert mit "JCK" und Dianakopf-Punze. Das trüb gewordene Spiegelglas erneuert. Höhe ca. 61 cm, Breite 52 cm. Josef Carl von Klinkosch (1822-88), seit 1855 K.u.K. Hof- und Kammerlieferant, wurde 1869 Alleininhaber der bis dato als Mayerhofer & Klinkosch firmierenden Silberschmiede und benannte sie in "J. C. Klinkosch" um. Kaiserin Elisabeth verwendete sehr viel Zeit, um ihr Äußeres, insbesondere ihren Teint und die Haare, zu pflegen. Make-up oder Parfum lehnte sie jedoch ab und hielt sich mit nahezu täglichen Wanderungen, Gymnastik und bis etwa 1880 mit dem von ihr geliebten Reitsport in Form. Zustand: I - II Fragen zum Los?
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