Landshut um 1485 Weibliche Heilige Terracotta, vollrund bearbeitet, innen hohl. Reste der originalen farbigen Fassung. Auf Vorderansicht gestaltete Darstellung einer auf einer mehrseitigen Plinthe im Kontrapost stehenden Heiligen; durch den Verlust von Bekrönung und Händen ist wohl auch ihr kennzeichnendes Attribut verloren gegangen. Die gleichmäßig schwingende Haltung der Figur wird durch die Gestaltung ihrer Gewänder unterstrichen, die in ihrer Faltengebung großes Eigenleben besitzen. Zudem erlaubt die Ausführung in Terracotta eine große Feinheit in der Wiedergabe von Physiognomie, Haaren und Kostümdetails. Die qualitätvolle und überaus reizvolle Skulptur ist in einer auf Tonskulpturen spezialisierten Werkstatt in Landshut entstanden und im Vergleich mit den Arbeiten dieser Werkstatt um 1485 zu datieren. Linker Unteram und Teile der rechten Hand verloren. Geringfügige Bestoßungen. Fünf kleine Bohrungen auf den Seiten und der Rückseite von Kopf und Schleier wohl zur ehemaligen Befestigung einer Bekrönung. Höhe 47 cm.ZertifikatDr. Frank Matthias Kammel 18.10.2011 (Schreiben an den Vorbesitzer).Provenienz2012 Kunsthandel Kufstein.LiteraturhinweiseAusst.-Kat.: Skulpturenstadt Landshut. Die Stadt als Bühne der Bilder, hg. v. Franz Niehoff, Landshut 2012 (Ausstellung der Museen der Stadt Landshut in der Spitalkirche Heiliggeist 15.6.-14.10.2012), S. 199-200, Nr. 7 mit Abb.
Landshut um 1485 Weibliche Heilige Terracotta, vollrund bearbeitet, innen hohl. Reste der originalen farbigen Fassung. Auf Vorderansicht gestaltete Darstellung einer auf einer mehrseitigen Plinthe im Kontrapost stehenden Heiligen; durch den Verlust von Bekrönung und Händen ist wohl auch ihr kennzeichnendes Attribut verloren gegangen. Die gleichmäßig schwingende Haltung der Figur wird durch die Gestaltung ihrer Gewänder unterstrichen, die in ihrer Faltengebung großes Eigenleben besitzen. Zudem erlaubt die Ausführung in Terracotta eine große Feinheit in der Wiedergabe von Physiognomie, Haaren und Kostümdetails. Die qualitätvolle und überaus reizvolle Skulptur ist in einer auf Tonskulpturen spezialisierten Werkstatt in Landshut entstanden und im Vergleich mit den Arbeiten dieser Werkstatt um 1485 zu datieren. Linker Unteram und Teile der rechten Hand verloren. Geringfügige Bestoßungen. Fünf kleine Bohrungen auf den Seiten und der Rückseite von Kopf und Schleier wohl zur ehemaligen Befestigung einer Bekrönung. Höhe 47 cm.ZertifikatDr. Frank Matthias Kammel 18.10.2011 (Schreiben an den Vorbesitzer).Provenienz2012 Kunsthandel Kufstein.LiteraturhinweiseAusst.-Kat.: Skulpturenstadt Landshut. Die Stadt als Bühne der Bilder, hg. v. Franz Niehoff, Landshut 2012 (Ausstellung der Museen der Stadt Landshut in der Spitalkirche Heiliggeist 15.6.-14.10.2012), S. 199-200, Nr. 7 mit Abb.
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