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Auction archive: Lot number 3279

LOUIS SOUTTER

Estimate
CHF40,000 - CHF60,000
ca. US$43,155 - US$64,733
Price realised:
CHF61,300
ca. US$66,136
Auction archive: Lot number 3279

LOUIS SOUTTER

Estimate
CHF40,000 - CHF60,000
ca. US$43,155 - US$64,733
Price realised:
CHF61,300
ca. US$66,136
Beschreibung:

LOUIS SOUTTER (Morges 1871–1942 Ballaigues) Voila, voici. 1937. Verso: Groupes de femmes nues. Öl und Tusche auf Papier (Fingermalerei). Oben links und rechts betitelt: Voila voici. 34,4 × 25 cm. Provenienz: - Sammlung Fondation Le Corbusier, Paris, Inv. Nr. 412. - Schweizer Privatbesitz. Literatur: Michael Thévoz: Louis Soutter Catalogue de l'œuvre, Zürich 1976, Bd. II, S. 362, Nr. 2824 (mit Abb.). Das vorliegende Werk entstammt der letzten und bedeutendsten Phase in Louis Soutters künstlerischer Entwicklung. 1923 im Alter von 52 Jahren wird Soutter in ein Altenheim eingewiesen. Hier beginnt er im Verborgenen regelmässig in Hefte zu zeichnen. Es entstehen unverfälschte, expressive Werke von Gesichtern und Figuren. Ab 1937 leidet Louis Soutter an Sehschwäche und Arthritis. Er kann den Zeichenstift nicht mehr richtig halten. "Seit da trägt Soutter die Tusche direkt mit dem Finger auf, dessen er sich wie eines Pinsels aus Fleisch und Blut bedient, indem er den Bewegungsimpuls zum Ellenbogen hin verlagert und dabei den Körpereinsatz verstärkt. Gleichzeitig beschränkt er sich zunehmend auf das reine Zeichnen, in einem dramatischen Spiel mit dem Kontrast von Schwarz und Weiss." (Michel Thévoz 2016, in: SIKART, Lexikon zur Kunst in der Schweiz, Louis Soutter online-Version).

Auction archive: Lot number 3279
Auction:
Datum:
2 Jul 2021
Auction house:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

LOUIS SOUTTER (Morges 1871–1942 Ballaigues) Voila, voici. 1937. Verso: Groupes de femmes nues. Öl und Tusche auf Papier (Fingermalerei). Oben links und rechts betitelt: Voila voici. 34,4 × 25 cm. Provenienz: - Sammlung Fondation Le Corbusier, Paris, Inv. Nr. 412. - Schweizer Privatbesitz. Literatur: Michael Thévoz: Louis Soutter Catalogue de l'œuvre, Zürich 1976, Bd. II, S. 362, Nr. 2824 (mit Abb.). Das vorliegende Werk entstammt der letzten und bedeutendsten Phase in Louis Soutters künstlerischer Entwicklung. 1923 im Alter von 52 Jahren wird Soutter in ein Altenheim eingewiesen. Hier beginnt er im Verborgenen regelmässig in Hefte zu zeichnen. Es entstehen unverfälschte, expressive Werke von Gesichtern und Figuren. Ab 1937 leidet Louis Soutter an Sehschwäche und Arthritis. Er kann den Zeichenstift nicht mehr richtig halten. "Seit da trägt Soutter die Tusche direkt mit dem Finger auf, dessen er sich wie eines Pinsels aus Fleisch und Blut bedient, indem er den Bewegungsimpuls zum Ellenbogen hin verlagert und dabei den Körpereinsatz verstärkt. Gleichzeitig beschränkt er sich zunehmend auf das reine Zeichnen, in einem dramatischen Spiel mit dem Kontrast von Schwarz und Weiss." (Michel Thévoz 2016, in: SIKART, Lexikon zur Kunst in der Schweiz, Louis Soutter online-Version).

Auction archive: Lot number 3279
Auction:
Datum:
2 Jul 2021
Auction house:
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Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Switzerland
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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