Ludwig Wilding 1927 Grünstadt/Pfalz – Buchholz bei Hamburg 2010 Überlagerung – Zweidimensional mit Bogenraster Tusche auf weiß grundierter Faserplatte. (19)64. Ca. 65 x 50 cm. Schwer leserlich signiert und datiert unten rechts.
Provenienz: Privatsammlung, Deutschland. Bei der hier vorliegenden „Überlagerung“ handelt es sich um eine der seltenen ganz frühen Arbeiten von Ludwig Wilding. Ausgangspunkt für seine Kunst ist von Anfang an die Linie. Durch die Überlagerung von zweidimensionalen Linienstrukturen, lotet Wilding Irritationen der visuellen Wahrnehmung aus, indem er die Illusion einer Dreidimensionalität und Scheinbewegung – den sogenannten Moiré-Effekt – erzeugt. Der Betrachter wird durch seine Wahrnehmung automatisch immer zum partizipativen Teil des Kunstwerkes: durch seine Position bzw. Bewegung im Raum bestimmt er das Seherlebnis selbst mit. Diese Interaktion zwischen Bild und Bertachter ist eines der bestimmenden Charakteristika für die „Op-Art“ zu deren Hauptvertretern Ludwig Wilding heute zählt. – Insgesamt leichte bräunliche Verfärbung in der Grundierung, minimal fleckig, mit Glanzunterschieden. Stellenweise mit Retuschen, allgemein von schöner Erhaltung.
Ludwig Wilding 1927 Grünstadt/Pfalz – Buchholz bei Hamburg 2010 Überlagerung – Zweidimensional mit Bogenraster Tusche auf weiß grundierter Faserplatte. (19)64. Ca. 65 x 50 cm. Schwer leserlich signiert und datiert unten rechts.
Provenienz: Privatsammlung, Deutschland. Bei der hier vorliegenden „Überlagerung“ handelt es sich um eine der seltenen ganz frühen Arbeiten von Ludwig Wilding. Ausgangspunkt für seine Kunst ist von Anfang an die Linie. Durch die Überlagerung von zweidimensionalen Linienstrukturen, lotet Wilding Irritationen der visuellen Wahrnehmung aus, indem er die Illusion einer Dreidimensionalität und Scheinbewegung – den sogenannten Moiré-Effekt – erzeugt. Der Betrachter wird durch seine Wahrnehmung automatisch immer zum partizipativen Teil des Kunstwerkes: durch seine Position bzw. Bewegung im Raum bestimmt er das Seherlebnis selbst mit. Diese Interaktion zwischen Bild und Bertachter ist eines der bestimmenden Charakteristika für die „Op-Art“ zu deren Hauptvertretern Ludwig Wilding heute zählt. – Insgesamt leichte bräunliche Verfärbung in der Grundierung, minimal fleckig, mit Glanzunterschieden. Stellenweise mit Retuschen, allgemein von schöner Erhaltung.
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