Im Namen der Republik! Gouache über Bleistiftvorzeichnung auf Velin. 1961. 24 x 18,5 cm. Unten links mit Pinsel in Grau signiert "André Masson". Entwurf zu Massons Einbandgestaltung für A. F. de Sade, Im Namen der Republik, erschienen beim Limes-Verlag, Wiesbaden 1961. Dieser Entwurf fand für den Umschlag keine Verwendung. Anfangs war Masson vom Kubismus beeinflusst. Er hatte zu Beginn der 1920er Jahre in der Rue Blomet in Paris ein Atelier; sein Nachbar, mit dem er Freundschaft schloss, war Joan Miró 1924 schloss er sich den Surrealisten an, verließ diese jedoch bald wieder, als die Gruppe um André Breton zerstritten war. Masson ist einer der ersten Maler, die bewussten Zugang zum Irrationalen, Unbewussten suchen. In seinen Werken ist eine existenzielle Unruhe zu finden, welche die beiden Weltkriege und Krisen der Zeit widerspiegelt. Beigegeben: Handschriftlicher Begleitbrief Massons an die Verlegerin Marguerite Schlüter, mit dem der Künstler ihr zwei Entwürfe zur Auswahl schickte, der hier vorliegende auf der Vorderseite des Schreibens zusätzlich skizziert; zudem eine weitere Umschlagzeichnung (Lithographie) Massons für seine eigene Essaysammlung "Eine Kunst des Wesentlichen", hier möglicherweise die kolorierte Druckvorlage, der Band zusätzlich beigegeben, erschienen beim Limes-Verlag Wiesbaden, 1961, sowie eine signierte Lithographie von André Masson
Im Namen der Republik! Gouache über Bleistiftvorzeichnung auf Velin. 1961. 24 x 18,5 cm. Unten links mit Pinsel in Grau signiert "André Masson". Entwurf zu Massons Einbandgestaltung für A. F. de Sade, Im Namen der Republik, erschienen beim Limes-Verlag, Wiesbaden 1961. Dieser Entwurf fand für den Umschlag keine Verwendung. Anfangs war Masson vom Kubismus beeinflusst. Er hatte zu Beginn der 1920er Jahre in der Rue Blomet in Paris ein Atelier; sein Nachbar, mit dem er Freundschaft schloss, war Joan Miró 1924 schloss er sich den Surrealisten an, verließ diese jedoch bald wieder, als die Gruppe um André Breton zerstritten war. Masson ist einer der ersten Maler, die bewussten Zugang zum Irrationalen, Unbewussten suchen. In seinen Werken ist eine existenzielle Unruhe zu finden, welche die beiden Weltkriege und Krisen der Zeit widerspiegelt. Beigegeben: Handschriftlicher Begleitbrief Massons an die Verlegerin Marguerite Schlüter, mit dem der Künstler ihr zwei Entwürfe zur Auswahl schickte, der hier vorliegende auf der Vorderseite des Schreibens zusätzlich skizziert; zudem eine weitere Umschlagzeichnung (Lithographie) Massons für seine eigene Essaysammlung "Eine Kunst des Wesentlichen", hier möglicherweise die kolorierte Druckvorlage, der Band zusätzlich beigegeben, erschienen beim Limes-Verlag Wiesbaden, 1961, sowie eine signierte Lithographie von André Masson
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