Ruhnau, Werner
Hommage à Yves Klein 1957-1959. Strukturierte Gipsplatte auf Drahtgittergewebe in Gelsenkirchener Blau. Verso mit kleiner Holzplatte. 21 x 29 cm. Verso auf der Holzplatte signiert und mit Widmung sowie mit weiterer Widmung von Inge Baecker (Galeristin aus Bochum).
Die Arbeit entstand im Kontext des Baus des Theaters Gelsenkirchen 1954-59. Ruhnau war beauftragter Architekt und für den Entwurf und die Umsetzung verantwortlich. Er entwickelte ein Konzept, welches die gattunsgübergreifende Zusammenarbeit mit mehreren bildenden Künstlern vorsah, indem diese in die Planung integriert wurden. Neben Robert Adams Paul Dierkes Norbert Kricke und Jean Tinguley führte auch Yves Klein künstlerische Arbeiten für den Bau aus. In Zusammenarbeit mit Ruhnau und anderen entwickelte Yves Klein dabei ein Konzept für die Wände, geprägt von seinem farbmonochromatischen Ansatz. Ein Ergebnis war der Blauton, der als Gelsenkirchener Blau bezeichnet und 1957 - 62 für Arbeiten aus Schwämmen, Steinchen und Ziegeldrahtgewebe verwendet und im Foyer und den Garderoben des Thetaters ausgestellt wurde. - Die vorliegende Arbeit war 1976 vermutlich ein Geschenk von Ruhnau an Inge Baecker, Galeristin der gleichnamigen Galerie in Bochum anlässlich der Ausstellung Galileo Galilei des Künstlers Allan Kaprow
Structured plasterboard on wire mesh in blue. With small wooden panel on verso. Signed and dedicated on the wooden panel on the verso and with a further dedication by Inge Baecker.
Ruhnau, Werner
Hommage à Yves Klein 1957-1959. Strukturierte Gipsplatte auf Drahtgittergewebe in Gelsenkirchener Blau. Verso mit kleiner Holzplatte. 21 x 29 cm. Verso auf der Holzplatte signiert und mit Widmung sowie mit weiterer Widmung von Inge Baecker (Galeristin aus Bochum).
Die Arbeit entstand im Kontext des Baus des Theaters Gelsenkirchen 1954-59. Ruhnau war beauftragter Architekt und für den Entwurf und die Umsetzung verantwortlich. Er entwickelte ein Konzept, welches die gattunsgübergreifende Zusammenarbeit mit mehreren bildenden Künstlern vorsah, indem diese in die Planung integriert wurden. Neben Robert Adams Paul Dierkes Norbert Kricke und Jean Tinguley führte auch Yves Klein künstlerische Arbeiten für den Bau aus. In Zusammenarbeit mit Ruhnau und anderen entwickelte Yves Klein dabei ein Konzept für die Wände, geprägt von seinem farbmonochromatischen Ansatz. Ein Ergebnis war der Blauton, der als Gelsenkirchener Blau bezeichnet und 1957 - 62 für Arbeiten aus Schwämmen, Steinchen und Ziegeldrahtgewebe verwendet und im Foyer und den Garderoben des Thetaters ausgestellt wurde. - Die vorliegende Arbeit war 1976 vermutlich ein Geschenk von Ruhnau an Inge Baecker, Galeristin der gleichnamigen Galerie in Bochum anlässlich der Ausstellung Galileo Galilei des Künstlers Allan Kaprow
Structured plasterboard on wire mesh in blue. With small wooden panel on verso. Signed and dedicated on the wooden panel on the verso and with a further dedication by Inge Baecker.
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