nach. Die große Kreuztragung. Kupferstich vom Meister WAH und AG . 26,3 x 41,2 cm. B. VI, S. 350, 15, TIB (Commentary) .009 C4 S2, Lehrs V, S. 76, 9 Kopie d, Lehrs VI, S. 137, 2 II. Wz. Großer Adler Intial K im Brustschild (Lehrs 1). Bei Bartsch fälschlicherweise noch an Wenzel von Olmütz zugeschriebenes Blatt. Tatsächlich zeichnete der Meister WAH für die Platte verantwortlich. Dieser war in der Werkstatt des Meisters AG tätig, dessen Monogramm der zweite Zustand trägt, und insgesamt vom Meister überarbeitet, aufgestochen und im Hinblick auf das Original ergänzt wurde. Der Meister AG folgt in vielen seiner Stiche technisch und künstlerisch Martin Schongauer wenngleich man von einer reinen Kopistentätigkeit nicht sprechen kann. Wo er lebte und arbeitete ist nach wie vor ungewiss. Lehrs hält die Identifizierung mit Albrecht Glockendon für falsch. - Ausgezeichneter, überwiegend gleichmäßiger Druck, knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten, partiell mit Spuren derselben, unten etwa 2-3 cm in die Darstellung geschnitten (sowie mit einem bogenförmigen Einschnitt unten links). Etwas fleckig, oben einige ausgebesserte Randläsuren und Einrisse, Spuren eines alten Kolorits auf Kreuz und auf den Bergen oben links, vertikale Mittelfalz, vereinzelt geschlossene Löchlein, weitere Erhaltungsmängel, im Gesamteindruck noch gut. Aus den Sammlungen Wilhelm Heinrich Ferdinand Karl von Lepell (Lugt 1672) sowie des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Mussen zu Berlin (Lugt 1606, mit deren Veräußerungsstempel Lugt 234).
nach. Die große Kreuztragung. Kupferstich vom Meister WAH und AG . 26,3 x 41,2 cm. B. VI, S. 350, 15, TIB (Commentary) .009 C4 S2, Lehrs V, S. 76, 9 Kopie d, Lehrs VI, S. 137, 2 II. Wz. Großer Adler Intial K im Brustschild (Lehrs 1). Bei Bartsch fälschlicherweise noch an Wenzel von Olmütz zugeschriebenes Blatt. Tatsächlich zeichnete der Meister WAH für die Platte verantwortlich. Dieser war in der Werkstatt des Meisters AG tätig, dessen Monogramm der zweite Zustand trägt, und insgesamt vom Meister überarbeitet, aufgestochen und im Hinblick auf das Original ergänzt wurde. Der Meister AG folgt in vielen seiner Stiche technisch und künstlerisch Martin Schongauer wenngleich man von einer reinen Kopistentätigkeit nicht sprechen kann. Wo er lebte und arbeitete ist nach wie vor ungewiss. Lehrs hält die Identifizierung mit Albrecht Glockendon für falsch. - Ausgezeichneter, überwiegend gleichmäßiger Druck, knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten, partiell mit Spuren derselben, unten etwa 2-3 cm in die Darstellung geschnitten (sowie mit einem bogenförmigen Einschnitt unten links). Etwas fleckig, oben einige ausgebesserte Randläsuren und Einrisse, Spuren eines alten Kolorits auf Kreuz und auf den Bergen oben links, vertikale Mittelfalz, vereinzelt geschlossene Löchlein, weitere Erhaltungsmängel, im Gesamteindruck noch gut. Aus den Sammlungen Wilhelm Heinrich Ferdinand Karl von Lepell (Lugt 1672) sowie des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Mussen zu Berlin (Lugt 1606, mit deren Veräußerungsstempel Lugt 234).
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