Frühere Rückenklinge aus dem 16. Jhdt. mit leicht verbreiteter, zweischneidiger Spitze aus fein gemasertem Wootzdamast. Auf der Terzseite goldeingelegte Gabelblattranken, Schriftornament und Signatur "Arbeit des Hajji Sunqur". Im Untergrund feuervergoldete, floral niellierte Parierstange aus Silber, die vernieteten, grünen Nephrit-Griffschalen mit gravierter, vergoldeter Griffschiene und terzseitig drei goldgefasste Granate. Original chagrinlederbezogene Holzscheide mit en suite zur Parierstange beidseitig im Untergrund feuervergoldeten und floral niellierten Silberbeschlägen. Länge 89,5 cm. Ungewöhnlich prunkvoll gearbeiteter und schön erhaltener Kilic aus der Zeit der Türkenkriege. Ähnliche Exemplare befinden sich in der Türkischen Kammer in Dresden. Eine eng verwandte Klinge, die hier noch dem 16. Jhdt. zugeordnet wird, befindet sich einer dortigen Karabella (Inv. Nr. Y 111), ein osmanischer Säbel (Inv. Nr. Nr. Y 93) weist eine sehr ähnliche niellierte und vergoldete Montierung auf. Beide Waffen finden sich bereits im Inventar der Türkenkammer von 1716. Abgebildet in: Die Türckische Kammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2010. Katalognummern 300 bzw. 241. Zustand: II Fragen zum Los?
Frühere Rückenklinge aus dem 16. Jhdt. mit leicht verbreiteter, zweischneidiger Spitze aus fein gemasertem Wootzdamast. Auf der Terzseite goldeingelegte Gabelblattranken, Schriftornament und Signatur "Arbeit des Hajji Sunqur". Im Untergrund feuervergoldete, floral niellierte Parierstange aus Silber, die vernieteten, grünen Nephrit-Griffschalen mit gravierter, vergoldeter Griffschiene und terzseitig drei goldgefasste Granate. Original chagrinlederbezogene Holzscheide mit en suite zur Parierstange beidseitig im Untergrund feuervergoldeten und floral niellierten Silberbeschlägen. Länge 89,5 cm. Ungewöhnlich prunkvoll gearbeiteter und schön erhaltener Kilic aus der Zeit der Türkenkriege. Ähnliche Exemplare befinden sich in der Türkischen Kammer in Dresden. Eine eng verwandte Klinge, die hier noch dem 16. Jhdt. zugeordnet wird, befindet sich einer dortigen Karabella (Inv. Nr. Y 111), ein osmanischer Säbel (Inv. Nr. Nr. Y 93) weist eine sehr ähnliche niellierte und vergoldete Montierung auf. Beide Waffen finden sich bereits im Inventar der Türkenkammer von 1716. Abgebildet in: Die Türckische Kammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2010. Katalognummern 300 bzw. 241. Zustand: II Fragen zum Los?
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